"Lächerlich"

Umfrage: Viele Rottenburger sehen Aiwanger als Opfer einer Kampagne

Eine Befragung von Rottenburger Bürgern zur Flugblatt-Affäre um die Aiwanger-Brüder zeigt: Die Befragten halten die Vorwürfe für ein gezieltes Machtspiel kurz vor der Wahl.


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Hubert Aiwanger hat keine leichten Tage. Auf die Unterstützung aus seinem Heimatort kann er aber zählen.

"Lächerlich", "Kinkerlitzchen" - das sind Worte, die am Dienstag in Rottenburg bei einer Umfrage zur Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger fallen. Die SZ hatte berichtet, dass er in seiner Schulzeit ein Flugblatt mit antisemitischen Inhalt verfasst haben könnte. Inzwischen hat sein Bruder Helmut Aiwanger, der in Rottenburg einen Waffenladen betreibt, eingeräumt, dass er das Flugblatt verfasst habe. Dennoch hat die Affäre ein politisches Beben ausgelöst. Wir haben nachgefragt, was einige Rottenburger davon halten.

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6 Kommentare:


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unbekannter Benutzer

am 30.08.2023 um 09:06

Unabhängig davon ob was dran ist oder nicht zeigt dieses Beispiel mal schön die Parteilichkeit in Ostbayern...Na klar das war ein Politiker der Freien Wähler...wenn es gegen die oder die CSU geht ist alles aufdecken gleich "ein Skandal" und die böse Presse die das aufgedeckt hat will dem "armen Herrn Aiwanger" doch nur das schlechteste.... Ich frage mich was gewesen wäre wenn es nicht der Hr. Aiwanger von den Freien Wählern sondern beispielsweise ein Politiker von den Grünen oder der Partei "die Linke" gewesen wäre....Ich denke das Echo hätte ganz anders ausgesehen...



Josef B.

am 29.08.2023 um 22:08

Die Frage in diesem Zusammenhang wäre auch u.a. das Thema Datenschutz: Kann ein ehemaliger Lehrer Informationen aus internen Besprechungen / Informationen eines ehemaligen Schülers aus dem Schulbetrieb einfach so an die Öffentlichkeit weitergeben?



Helmut H.

am 30.08.2023 um 09:29

Ja du hast recht



Roger S.

am 30.08.2023 um 08:09

Jetzt soll der Herr Aiwanger politisch und medial hingerichtet werden? Na ich hoffe das geht nicht auf.



Herta H.

am 30.08.2023 um 17:05

Ich kann Ihnen nur voll und ganz zustimmen. Dieses"die Sau durch das Dorf treiben" ist der Wahnsinn. Dieses sich aufgei.... an einer Jugendsünde durch die anderen Parteien hat schon mehr wie ein Geschmäckle. Es ist nicht in Ordnung was vor über 30 Jahren passiert ist aber wie heißt es so schön "wer ohne Fehler und Tadel ist werfe den ersten Stein". Wäre es nicht kurz vor den Wahlen wäre es gar nicht so interessant



Thomas G.

am 29.08.2023 um 20:39

Wenn er es geschickt macht, und das trau ich ihm zu, wird er bis zur Wahl zum Märtyrer und gewinnt dadurch noch zusätzliche Wähler für sich



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