Hexen, Teufel und anderes Gschwerl hat am Dienstag sein Unwesen in Engelshütt getrieben. Mit der 14. Auflage der Rauhnacht ging's wieder gespenstsich zu im Lamer Ortsteil.

Pünktlich um sieben zerrissen die krachenden Schüsse der Chambtaler Böllerschützen am Dienstagabend die Stille über Engelshütt und gaben damit den Startschuss für das alljährliche schaurig-schöne Treiben auf dem Dorfanger. Sogleich krochen die Hexen, Teufel und das ganze andere Gschwerl aus ihren Löchern und ließen das alte Rauhnachtbrauchtum wieder aufleben, die Sagen und Legenden um die mystische Kraft der Nächte zwischen den Jahren. Jener Zeit, wenn das Alte noch nicht vergangen und das Neue noch nicht geboren ist, wenn sich die Geisterwelt erhebt.

Mehr Bilder vom Treiben in der Engelshütter Rauhnacht gibt's bei Idowa+