Meinung

Gericht

Es ist Zeit, Wikileaksgründer Julian Assange freizulassen


Julian Assange hat für seine Veröffentlichungen auch ohne eine Auslieferung längst teuer bezahlt.

Julian Assange hat für seine Veröffentlichungen auch ohne eine Auslieferung längst teuer bezahlt.

Es ist wie so oft im Fall Julian Assange in den vergangenen Jahren: Mit der Entscheidung der Richter, ihr Urteil zu einem späteren Zeitpunkt zu fällen, zieht sich das Verfahren in die Länge. Zwar droht dem Australier nun zunächst keine Auslieferung an die USA, doch es ist unwahrscheinlich, dass die britischen Richter in wenigen Wochen zugunsten eines Berufungsverfahrens entscheiden werden. Es geht wohl eher darum, Zeit für eine politische Lösung zu schaffen.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 26.03.2024 um 22:15

Aus meiner Sicht wäre das schon seit Jahren fällig - man hätte ihn nicht einmal verfolgen und einsperren sollen. Auch die USA haben Whistleblower-Gesetze. Aber wie es aussieht lässt man doch lieber den Boten in einem tiefen Loch verrotten, ehe man die Rechtmäßigkeit eigener Militäreinsätze in Frage stellt.



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