Bei Cannabis-Freigabe trifft Sturheit trifft Scheinheiligkeit

Meinung

Teil-Legalisierung

Bei Cannabis-Freigabe trifft Sturheit trifft Scheinheiligkeit

13. März 2024, 15:08 Uhr

Kay Nietfeld/dpa

Mit einer Cannabis-Polizei will die Staatsregierung verhindern, dass Bayern zu einer "Kiffer-Hochburg" wird.

Von Ralf Müller

Maßstab für Maßnahmen müsse die Wissenschaft sein, hieß es in der Corona-Pandemie. Das gilt in der Politik aber nur, wenn es opportun erscheint. Anderenfalls hätte die Berliner Ampel-Koalition das Projekt Cannabis-Legalisierung längst die Notbremse ziehen müssen. Aber es steht nun mal im Koalitionsvertrag und ist eines der wenigen Projekte, bei denen sich die Koalitionäre halbwegs einig sind. Also muss es durchgezogen werden.

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1 Kommentare:

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Ma W.

am 19.03.2024 um 08:22

Verstehe die ganze Diskussion darüber nicht. Alkohol und Tabak sind auch legal, und im Vergleich zu Cannabis um ein vielfaches schädlicher/tödlicher. mir ist kein Cannabis Tod bekannt. Wird doch sowieso überall gekifft, wenn juckt das da den noch. und wenn es mal in Staatlicher Hand ist, dann gibt es sauberer Cannabis im Vergleich zu dem was die Dealer verkaufen. Das Argument meine Kinder etc kann ich nicht mehr hören, kein Kind/Mensch fängt zum kiffen an weil es legal ist, es geht immer von dem Freundeskreis aus. das ist einfach die Wahrheit.Jeder der was andres behauptet hat keinen Plan von der Realität.

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