Stuttgart

Tag der Arbeit: DGB setzt Zeichen gegen Fremdenhass


Auch im niedersächsischen Göttingen beteiligten sich etliche Menschen an der DGB-Kundgebung am 1. Mai.

Auch im niedersächsischen Göttingen beteiligten sich etliche Menschen an der DGB-Kundgebung am 1. Mai.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat bei seiner zentralen Kundgebung zum 1. Mai ein Signal gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus gesetzt.

"Was die Rechtspopulisten fordern, das hat nichts, aber auch gar nichts zu tun mit sozialem Zusammenhalt, nichts mit sozialer Gerechtigkeit, nichts mit fairer Globalisierung und schon gar nichts mit Solidarität", sagte DGB-Chef Reiner Hoffmann am Sonntag in Stuttgart. Er verwies auf den zeitgleich in Stuttgart stattfindenden AfD-Bundesparteitag. Da werde gegen Flüchtlinge gehetzt, kritisierte Hoffmann. Der DGB stellte den Tag der Arbeit in diesem Jahr unter das Motto "Zeit für mehr Solidarität". Zugleich gingen die Gewerkschafter gegen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen auf die Straße.