Panorama

Sprengstoffsuchgeräte: TÜV hält an bisherigen Testergebnissen fest


Es bleibt dabei: Der TÜV Süd hält den Einsatz der umstrittenen Sprengstoffsuchgeräte am Münchner Flughafen für unbedenklich.

Es bleibt dabei: Der TÜV Süd hält den Einsatz der umstrittenen Sprengstoffsuchgeräte am Münchner Flughafen für unbedenklich.

Es bleibt dabei: Der TÜV Süd sieht keine Hinweise auf eine gesundheitliche Gefährdung der Sicherheitskräfte am Münchner Flughafen durch den Einsatz neuer Sprengstoffsuchgeräte.

Zusätzliche Messungen Mitte Juli hätten vorherige Untersuchungen bestätigt. Das teilte eine Sprecherin der Regierung von Oberbayern am Dienstag auf Anfrage der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung mit. Demnach liegt das Testergebnis bereits seit dem 24. August vor und wurde am selben Tag den Mitarbeitern der Sicherheitsgesellschaft am Flughafen München (SGM) von der Geschäftsführung durch Aushang mitgeteilt.

Nach Messungen am 20. Mai und 3. Juni hatte der TÜV bereits ein vorläufiges Gutachten vorgelegt. Am 18. Juli wiederholte er dann seine ersten Messungen, weil SGM-Mitarbeiter die Bedingungen für die Tests am 20. Mai infrage stellten. Die Suchgeräte vom Typ Sniffer und Itemiser stehen im Verdacht, beim Sicherheitspersonal gesundheitliche Probleme wie Atemnot, Schwindel und Hautreizungen auszulösen. Seit der Inbetriebnahme im August 2015 gibt es immer wieder Beschwerden. Laut der Regierungssprecherin wurden allerdings auch bei den neuerlichen Messungen "keine gesundheitsschädlichen Schadstoffausstöße" festgestellt.

+++ UPDATE (28. September) +++

Gänzlich anderer Ansicht ist hier Landtagsabgeordneter Benno Zierer (Freie Wähler). Sehen Sie hierzu einen Videobeitrag von ISAR TV.