Peinlich

Schlüssel verloren: Feuerwehr muss Keuschheitsgürtel knacken


Mit einem ungewöhnlichen Einsatz sah sich vor kurzem die Feuerwehr im italienischen Padua konfrontiert: Sie musste eine Frau aus ihrem Keuschheitsgürtel befreien.

Mit einem ungewöhnlichen Einsatz sah sich vor kurzem die Feuerwehr im italienischen Padua konfrontiert: Sie musste eine Frau aus ihrem Keuschheitsgürtel befreien.

Tür- und Schlossöffnungen sind auch für die Feuerwehr in Italien nichts Außergewöhnliches. Doch über diesen Fall aus Padua amüsiert sich mittlerweile das ganze Land.

Was war passiert? Wie die Lokalzeitung "Il mattino di Padova" berichtet, hatte kürzlich eine Frau die örtliche Feuerwehrwache betreten und die anwesenden Einsatzkräfte gebeten, ein Schloss zu öffnen. Sie habe ihren Schlüssel verloren und wisse nun nicht mehr weiter. Natürlich sagten die Männer auch gleich ihre Hilfe zu. So weit, so normal. Doch als sie die Frau nach der Adresse des zu öffnenden Hauses fragten, schaute diese nur peinlich berührt und hob stattdessen ihren Pullover hoch. Darunter: Ein Keuschheitsgürtel aus Eisen - inklusive Vorhängeschloss. Diesen hatte sich die Frau laut eigener Aussage selbst angelegt, um auch ja jeder fleischlichen Versuchung zu widerstehen. Nun wollte sie ihn wieder loswerden, musste dabei aber feststellen, dass sie den Schlüssel verlegt hatte. Die Feuerwehrmänner waren laut der Zeitung ebenso peinlich berührt wie die Frau selbst, befreiten sie dann aber aus ihrer misslichen Lage.