Weiherhammer

Radfahrer (63) bei Unfall getötet - Verursacher flüchtet


Ein 63-jähriger Radfahrer ist am Mittwoch bei einem Unfall nahe Weiherhammer (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) ums Leben gekommen - der Verursacher flüchtete.

Ein 63-jähriger Radfahrer ist am Mittwoch bei einem Unfall nahe Weiherhammer (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) ums Leben gekommen - der Verursacher flüchtete.

Von Redaktion idowa

Bei einem schweren Unfall im Landkreis Neustadt an der Waldnaab ist am Mittwochmorgen ein Radfahrer getötet worden. Der Unfallverursacher flüchtete. Mittlerweile konnte die Polizei jedoch einen Tatverdächtigen ermitteln.

Gegen 8 Uhr morgens hatte ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei die Leiche des 63-Jährigen neben der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Etzenricht und Weiherhammer entdeckt. Neben ihm lag ein völlig demoliertes Rad, außerdem waren in der Nähe mehrere Fahrzeugteile verstreut.

Die verständigte Polizei ging deswegen schnell von einem tödlichen Unfall mit Fahrerflucht aus. Zur Klärung der genauen Umstände richteten die Beamten umgehend eine Ermittlungsgruppe ein und sensibilisierten auch die benachbarten Dienststellen. Mit Erfolg: Den Beamten der PI Vohenstrauß gelang es, ein beschädigtes Fahrzeug mit dem Unfallgeschehen in Verbindung zu bringen. Bei der Überprüfung zeigte sich, dass es sich tatsächlich um das unfallbeteiligte Auto handelte. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun gegen den Halter des Fahrzeugs, einen 31-jährigen Mann aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab.

Gegen ihn werden Ermittlungen wegen unter anderem fahrlässiger Tötung bei einem Verkehrsunfall und unerlaubten Entfernens vom Unfallort geführt.

Die rechtsmedizinische Untersuchung am Institut in Erlangen ergab, dass der Fahrradfahrer durch den Unfall Verletzungen erlitt, die zum sofortigen Tod führten.

Die ermittelnde PI Neustadt an der Waldnaab hofft in diesem Zusammenhang auch auf Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die den tödlichen Unfall beobachtet oder andere verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 09602/94020 zu melden.