Zweimal Silber in Rio

Tom Schmidberger: "Ich kann sehr zufrieden sein"


Tom Schmidberger hatte in Rio viel Grund zum Jubeln, auch wenn er am Ende beide Finals verloren hat.

Tom Schmidberger hatte in Rio viel Grund zum Jubeln, auch wenn er am Ende beide Finals verloren hat.

Sowohl im Einzel- als auch im Teamwettbewerb hat der Viechtacher Tom Schmidberger bei den Paralympics in Rio de Janeiro Silber geholt. Am Montag steht die Rückreise nach Deutschland an, am Dienstag wird ihm in Viechtach ein Empfang bereitet. idowa hat sich zuvor mit ihm unterhalten.

Tom Schmidberger über...

...seine sportliche Leistung bei den Paralympics:
"Ich konnte weitestgehend meine Bestleistung abrufen. Allerdings nicht immer, deshalb wurde es am Ende auch "nur" zweimal Silber. Aber ich kann doch sehr zufrieden sein damit, wie es gelaufen ist."

...seinen chinesischen Rivalen Feng Panfeng: "Feng war am Ende zweimal einfach einen Tick stärker als ich. Im Teamwettbewerb einen großen Tick, im Einzel aber wirklich nur einen Hauch. Das muss man einfach anerkennen und ihm zu seinen Siegen gratulieren."

...die Unterstützung seines Vaters vor Ort: "Mein Papa ist immer ein sehr wichtiger Begleiter für mich. Wenn ich erfolgreich bin, erdet er mich, bei Misserfolg baut er mich wieder auf. Deswegen bin ihm sehr dankbar, dass er hier auch dabei war."

...die Eindrücke, die er von den Paralympics mitnimmt: "Ich habe hier sehr viele Erfahrungen gesammelt. Das Leben im Olympischen Dorf war wieder etwas Besonderes. Ich habe die Christus-Statue besucht, ich war bei der Abschlussfeier im Maracana dabei. Ich habe viele tolle Leute kennengelernt. Ich habe einen gesunden Mittelweg gefunden, mich auf den Wettbewerb zu fokussieren und die Eindrücke wirken zu lassen."

Das ganze Interview mit Tom Schmidberger lesen Sie bei idowa+.