Wiesenfelden

Staatspreis Land- und Dorfentwicklung: Wiesenfelden in der engeren Wahl


Architekt Josef Garnhartner (Vierter von links) erklärt das Georgsplatzprojekt.

Architekt Josef Garnhartner (Vierter von links) erklärt das Georgsplatzprojekt.

Das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern hat die Gemeinde Wiesenfelden in der Kategorie "Umfassende Leistungen zur Stärkung des ländlichen Raums" ausgewählt.

Voraussichtlich im Juni fällt im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Entscheidung über die Staatspreisverleihung 2016 - Land- und Dorfentwicklung. Der Leiter der Bewertungskommission, Ministerialdirigenten Maximilian Geierhos, teilte mit, dass Wiesenfelden bereits in die dritte Bewertungsrunde gekommen sei.

Ausgesucht worden war Wiesenfelden von Josef Reidl und Peter Aigner, beide von der Abteilung Land- und Dorfentwicklung am Amt für Ländliche Entwicklung in Landau. Die Bewertungskommission reiste am Mittwoch nach Wiesenfelden, um Einzelprojekte im Rahmen der Dorferneuerung zu besichtigen.

In einem Rundgang durch das Dorf wurden Orte aufgesucht, bei denen Maßnahmen zur Dorfentwicklung umgesetzt werden konnten. So wurde durch den Pendlerparkplatz in der Kilgerstraße das Parken aus der Dorfmitte an die Ortsperipherie verlagert, für mehr Sicherheit der Bürger entstanden zahlreiche neue Gehwege.

Die Bekanntgabe der Verleihung des Staatspreises ist voraussichtlich im Juni 2016.

Die Bewertungskommission verschaffte sich mit Verantwortlichen vor Ort einen Eindruck davon, ob Wiesenfelden wirklich das Zeug zum Staatspreis hat.

Die Bewertungskommission verschaffte sich mit Verantwortlichen vor Ort einen Eindruck davon, ob Wiesenfelden wirklich das Zeug zum Staatspreis hat.