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Das gibt es deutschlandweit nur drei Mal: Hybrid-OP an der Arberlandklinik


Chefarzt Julio Perez Delgado zeigt bei einem Pressetermin, wie im neuen Hybrid-OP künftig gearbeitet werden kann.

Chefarzt Julio Perez Delgado zeigt bei einem Pressetermin, wie im neuen Hybrid-OP künftig gearbeitet werden kann.

Seit Oktober ist der Hybrid-OP im Zertifizierten Gefäßzentrum der Arberlandklinik Viechtach mittlerweile in Betrieb.

Am Mittwochnachmittag wurde er bei einem Pressetermin erstmals näher vorgestellt. Mit der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts an der Arberlandklinik Viechtach, der Gesamtkosten von rund 14,5 Millionen Euro verursachte, entstand unter anderem dieser hochmoderne Operationssaal mit spezieller Gefäßnavigator-Technologie, was es bundesweit nach Aussage von Chefarzt Julio Perez Delgado in dieser Form nur dreimal gibt. Ein Hybrid-Operationssaal unterscheidet sich von einem herkömmlichen OP-Saal durch seine Hochleistungs-Angiografie-Anlage, welche laut Arberlandklinik-Vorstand Christian Schmitz alleine eine Million Euro gekostet hat. Die Anlage liefert dreidimensionale und äußerst präzise Bilder der Gefäße. Die behandelnden Ärzte können im Hybrid-OP noch schneller, exakter und effektiver arbeiten. Auch die Patienten haben dadurch etliche Vorteile: weniger Strahlenbelastung, geringere Verabreichung von Kontrastmitteln und die Aufenthaltsdauer in der Klinik verkürzt sich von früher zwei bis drei Wochen auf nunmehr drei Tage.