Viechtach

Abschied von Josef Niedermayer


Familie, Freunde, ehemalige politische Weggefährten, aktuelle Mandatsträger, Vertreter aus Vereinen, Behörden und Wirtschaft nahmen Abschied.

Familie, Freunde, ehemalige politische Weggefährten, aktuelle Mandatsträger, Vertreter aus Vereinen, Behörden und Wirtschaft nahmen Abschied.

Von Monika Müller

Persönlichkeiten wie Josef Niedermayer gibt es nicht oft, umso höher ist das Ansehen, das einer wie er genießt. Wie groß die Wertschätzung für den 90-jährigen Viechtacher, der am vergangenen Sonntag verstarb, war und ist, kam bei der Trauerfeier am Freitag zum Ausdruck.

Niedermayer war 24 Jahre lang Bürgermeister von Viechtach und ebenso lange Mitglied des Bayerischen Landtags, bis ins hohe Alter von 82 Jahren gehörte er dem Kreistag an. Zahlreiche Erfolge konnte er in seiner politischen Laufbahn erringen - zum Wohl seiner Heimatstadt Viechtach und der gesamten Region. Als langjähriger Vorsitzender des Grenzlandausschusses etwa wurde er zu einem der "maßgeblichen Architekten des Aufbaus im Bayerischen Wald". So formulierte es Staatsminister Helmut Brunner, der für die Politik das Leben und Wirken seines Vorbildes würdigte. Für das Vereinsleben hob TV-Vorsitzender Anton Alt die überragenden Verdienste des Verstorbenen hervor und auf seine soziale Ader ging der ehemalige Stadtpfarrer und Niedermayers persönlicher Freund, Berthold Helgert, in seiner Predigt ein. Ein Mann, der fehlen, aber auch immer unvergessen bleiben wird.

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Vor dem Altar war ein Bild mit Kerze und Rosen aufgestellt.

Vor dem Altar war ein Bild mit Kerze und Rosen aufgestellt.