Straubing

Vorbereitungen für den Straubinger Herzogstadtlauf gehen in die Endphase


Setzen sich gemeinsam für das Gelingen des Herzogstadtlaufs 2016 in Straubing ein (von links): Lisa Kammermeier von der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung, Stadtrat Alois Lermer, Stadtmarketing-Chef Matthias Reisinger, Bürgermeisterin Maria Stelzl, Alexander Kampf (FTSV Straubing), Christian Meier (Marketing- und Internetagentur Conceptnet) und Michael Schröder vom Sportamt Straubing.

Setzen sich gemeinsam für das Gelingen des Herzogstadtlaufs 2016 in Straubing ein (von links): Lisa Kammermeier von der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung, Stadtrat Alois Lermer, Stadtmarketing-Chef Matthias Reisinger, Bürgermeisterin Maria Stelzl, Alexander Kampf (FTSV Straubing), Christian Meier (Marketing- und Internetagentur Conceptnet) und Michael Schröder vom Sportamt Straubing.

Auch in diesem Jahr sollte es wieder eine Rekordteilnehmerzahl beim Herzogstadtlauf in Straubing geben. Momentan sind rund 4000 Startnummern vergeben. Laut Hochrechnungen aus den vergangenen Jahren könne dieses Jahr die 4500-Marke geknackt und vielleicht sogar übertroffen werden. Am Mittwoch erläuterten die Organisatoren und Sponsoren des Herzogstadtlaufs bei einer Pressekonferenz noch die letzten Formalitäten zum Laufsport-Event. Laufstrecke, Startbereich und Gastrobereich werden 2016 optimiert und sollen für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgen.

Bürgermeisterin Maria Stelzl dankte den Sponsoren und Organisatoren für ihren Einsatz für das Sport-Highlight in der Gäubodenstadt. Sie betonte, dass das Ereignis weit über die Region hinaus ausstrahle und es sei der Verdienst der guten Organisation, dass immer alles reibungslos verlaufe. "Die steigenden Anmeldezahlen sprechen dafür, dass der Herzogstadtlauf sehr gut angenommen wird."

Stadtmarketing-Chef Matthias Reisinger betonte, dass die sehr günstigen Startpreise ohne die zahlreichen engagierten Sponsoren auch in diesem Jahr nicht möglich wären. Hier sei man Vorreiter. In diesem Jahr seien nochmals Dinge optimiert worden, ohne, dass die Läufer tiefer in die Tasche greifen müssen.

Die Streckenführung sowie der Start- und Zielbereich wird in diesem Jahr an die stetig steigenden Anmeldezahlen angepasst. Bei bis zu 5000 möglichen Läufern und rund 2000 Zuschauern sei es nötig geworden, Start und Ziel geografisch zu trennen. Gestartet wird diesmal am Hagen, die zurückkehrenden Läufer werden nach einer "Stadionrunde" unter dem Jubel der Zuschauer auch dort wieder einlaufen, allerdings räumlich getrennt.

"Wir haben zwar eine neue Zeitmessfirma engagiert, für die Starter bliebt jedoch alles beim Alten. Nach wie vor wird die Zeit automatisch durch einen Einweg-Chip in der Startnummer genommen", beruhigte Reisinger. Bei den insgesamt neun Disziplinen gebe es in diesem Jahr zwei Neuerungen. Der 10-Kilometer-Lauf heißt nun offiziell 10-km-Völkl-Powerlauf, der 2-km-Integrationslauf wurde in den 2-km-Hausladen-Inklusionslauf umbenannt. Hier wolle man ein Zeichen setzen, dass auch besonders Läufer mit Handicap willkommen seien.

Als weitere Neuerungen führte Reisinger den vergrößeren Gastrobereich an. Auch stehen nun mehr Sportphysiologen für die ankommenden Läufer zur Verfügung. Die Medaillen tragen in diesem Jahr ein Bild des Stadtturms, ganz im Zeichen des Jubiläums. Das Funktions-T-Shirt, das für 8 Euro erworben werden kann, sei 2016 in den Farben Magenta und Cyan gehalten. Man habe sich entschlossen, auch in diesem Jahr wiederverwendbare Turnbeutel auszugeben, da diese im letzten Jahr von den Teilnehmern gerne angenommen wurden.

Alexander Kampf vom FTSV Straubing stellte die neue Streckenführung vor. Aufgrund der Baustelle an der Uferpromenade sei diese abgeändert worden. Die genaue Streckenführung in den einzelnen Disziplinen kann sowohl auf dem Flyer als auch im Internet studiert werden. Auch habe man Wert gelegt auf eine optimale Ausschilderung der Strecke, so dass kein Läufer Gefahr läuft, "seine" Route zu verlieren.

Kampf äußerte noch zwei Bitten an die Teilnehmer und Besucher. Er animierte, dass aufgrund der wegfallenden Parkplätze durch den Start und das Ziel am Hagen, Parkplätze Richtung Ausstellungshalle genutzt werden sollten. Außerdem bat er die Walker, sich aus Gründen der Sicherheit im Startfeld hinter den Läufern einzuordnen. Hier habe es 2015 Probleme gegeben. Er freute sich, dass die neue Streckenführung bei den Testläufern des FTSV sehr gut angekommen sei. Auch betonte er, dass die Neuerungen ein Gewinn für Läufer und Organisatoren seien und man plane, die Neuerungen auch in den nächsten Jahren beizubehalten.

Michael Schröder vom Sportamt erklärte noch die Nachmeldeformalitäten und die Startnummernausgabe. Dies geschehe in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle. Auch hier stecke die Idee dahinter, die Bereiche zu entzerren. Er animierte Spätentschlossene, sich mit dem Nachmeldevordruck aus dem Internet anzumelden. Mit dem ausgedruckten Formular kann viel Zeit am Laufwochenende gespart werden.

Anmelden kann man sich unter www.herzogstadtlauf.de. Dort befindet sich auch die genaue Streckenkarte.