Staatsanwaltschaft geht in Berufung

Josefa Schmid muss noch einmal vor Gericht antanzen


Kollnburgs singende Bürgermeisterin Josefa Schmid muss noch einmal vor Gericht antanzen.

Kollnburgs singende Bürgermeisterin Josefa Schmid muss noch einmal vor Gericht antanzen.

Kollnburgs singende Bürgermeisterin Josefa Schmid muss noch einmal vor Gericht antanzen. In erster Instanz war Schmid im Prozess um Fahrerflucht freigesprochen worden. Jetzt geht die Staatsanwaltschaft in Berufung.

Es war ein kurioser Fall, mit dem sich das Amtsgericht Viechtach im November befassen musste. Josefa Schmid wurde Fahrerflucht zur Last gelegt. Sie hatte vor dem Kollnburger Standesamt ausgerechnet das Hochzeitsauto des Paares gerammt, das sie kurz darauf trauen sollte. Der Schaden an dem Porsche Panamera betrug immerhin satte 1.400 Euro. Die Geschädigten warfen der Bürgermeisterin danach vor, einfach davongefahren zu sein, ohne sich zu melden. Allerdings konnte Josefa Schmid bei der Verhandlung kein Vorsatz nachgewiesen werden. Daher lautete das Urteil Freispruch.

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Durch die Berufung der Staatsanwaltschaft landet der Fall nun also nochmals vor Gericht.