Der Fund einer Fliegerbombe hat am Dienstag in Regensburg für viel Aufregung gesorgt. Am Ende ging aber alles gut: Der 250-Kilo-Sprengkörper wurde erfolgreich entschärft.

Laut Polizeibericht war ein Baggerfahrer gegen 8.15 Uhr im Bereich Schwabelweis zwischen der Walhalla-Allee und der Donaustaufer Straße auf die Bombe gestoßen. Die Bauarbeiten wurden daraufhin sofort eingestellt und ein Sprengkommando alarmiert. Um die Entschärfung gefahrlos durchführen zu können, mussten die Gebäude im Umkreis von 500 Metern evakuiert werden. Knapp 450 Personen waren betroffen und wurden mit Shuttlebussen in die Turnhalle des Werner-von-Siemens-Gymnasiums gebracht. Gegen 17 Uhr war die Evakuierung abgeschlossen, kurz darauf konnte mit der Entschärfung begonnen werden. Diese zog sich etwas länger hin als zunächst geplant, nach etwa 60 Minuten lag die Bombe dann aber gesichert in einem extra dafür vorgesehenen Behälter. Gegen 18.30 Uhr wurden dann sämtliche Sperren aufgehoben und die betroffenen Anwohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Kurze Zeit darauf normalisierte sich auch der Straßenverkehr wieder.