"Das Wunder von Weihnachten" wurde an Heilig Abend und am Ersten Weihnachtsfeiertag in Moosburg perfekt inszeniert. Die Stallszene von Bethlehem wurde im Zehentstadel hervorragend aufgeführt.
Bei der Darstellung der Stallszene wurde großer Wert auf Authentizität gelegt, sie wurde getreu dem Lukas-Evangelium aufgeführt. Maria und Josef waren sofort dicht umlagert von den Bürgern. Maria wurde zum dritten Mal von Veronika Kreuzpointner dargestellt. Der Josef wurde von Manfred Wirth verkörpert. Er hat diese Rolle schon seit der Gründung der Lebenden Krippe im Jahre 2000 übernommen. Das Jesuskind wurde durch eine Figur dargestellt. Die Hirten Helga und Georg Lohmeir sowie Günther Harreiter lagerten dann auf freiem Feld, der heimliche Star bei ihnen war Nachwuchshirtin Lena Wagner. Eine Attraktion für die vielen Kinder waren die Tiere. Dicht umlagert war Anton Westermeier Senior mit seinem Ochsen und Georg Lohmeir mit dem Esel. Beide erhielten viele Streicheleinheiten. Den Esel hatte die Familie Picker aus Kirchberg gestellt und die Schafe Dr. Angela Lösing aus Mauern.
An Heilig Abend war der Besuch zufriedenstellend, am Ersten Weihnachtsfeiertag überwältigend. Bereichert wurde das Schauspiel durch ein herrliches Musikprogramm, welches erstmals Edmund Oswald zusammengestellt hatte. Oswald hatte ganze Arbeit geleistet. Vor dem Zehentstadel stärkten sich die Besucher mit Punsch, Glühwein und Waffeln. Heidemarie Littmann resümierte am Ende der Veranstaltung: "Wir sind mit dem Verlauf sehr zufrieden. Viele Bürger haben bei herrlichem Wetter einen Spaziergang gemacht und uns besucht. Viele Besucher haben schon gesagt, dass sie sich bei uns sehr wohl gefühlt haben. Viele Bürger waren länger wie eine Stunde da und lobten das Musikprogramm". Littmanns Dank galt abschließend allen Helfern und Gönnern sowie den Musikern, die ohne Gage spielten.
Nach der Lebenden Krippe folgt am Dreikönigstag mit dem Dreikönigszug durch Moosburg der nächste Höhepunkt.