Landkreis Straubing-Bogen

Aus dem Polizeibericht der PI Bogen


Hier finden Sie aktuelle Polizeimeldungen. (Symbolbild)

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Von Polizei

Bogen: Unfall

Am Mittwoch gegen 8 Uhr fuhr eine 32-jährige Frau aus Regensburg mit ihrem VW Golf von Neukirchen in Richtung Sankt Englmar. Auf Schnee bedeckter Fahrbahn verlor sie in der starken Rechtskurve bei Grün die Bodenhaftung und rutschte geradewegs in den entgegenkommenden Seat einer 54-jährigen Frau aus Neukirchen. Bei dem heftigen Zusammenprall der Autos wurden die eine Fahrerin leicht, die andere schwer verletzt. VW und Seat waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro.

Bogen: Fuck you, Polizist!

Am Mittwoch gegen 17 wurde ein 23-jähriger afghanischer Asylbewerber in einem Supermarkt dabei beobachtet, wie er einen Rasierer aus der Verpackung nahm und in einen Jackenärmel steckte. Im Büro unternahm der verhinderte Ladendieb noch einen Reißausversuch, konnte aber vom Personal noch in Schach gehalten werden. Bei Eintreffen der Polizeistreife musste sich ein Beamter während einer Amtshandlung ein recht unflätiges "Fuck you all!" gefallen lassen. Der Rasierer hatte einen Wert von 34 Euro.

Bogen: Ladendiebstahl

Im gleichen Supermarkt war bereits um 13 ein rollender Rentner auf frischer Tat ertappt worden. Der 74-jährige Bewohner eines Altenheims konnte dabei beobachtet werden, wie er aus dem Kühlregal eine Packung Pfefferbeißer und Bauernbraten für vier Euro achtunddreißig nahm und heimlich hinter seinem Rücken unter dem Rollstuhlsitz versteckte. Die Flucht mit dem Rollstuhl endetet bereits im Kassenbereich.

Wiesenfelden: Holzhütte in Flammen

Rein zufällig waren die sieben jungen Männer mit ihren Allradfahrzeugen an diesem Mittwochabend in einem Waldstück bei Wiesenfelden unterwegs, als sie gegen 20.15 Uhr den Feuerschein einer brennenden Hütte entdeckten. Die Holzhütte des Gräflichen Forstamtes Moos befand sich im Vollbrand. Nach der Absetzung eines Notrufs konnten auch die rasch eintreffenden Feuerwehren aus Wiesenfelden, Zinzenzell, Höhenberg und Falkenfels das völlige Abbrennen der Unterkunft nicht mehr verhindern. Das drei mal acht Meter messende Bauwerk wurde während des Tages von einem Forstwirt und seinen Azubis zum Aufwärmen und zum Fertigen von Holznistkästen genutzt. Dabei bullerte natürlich auch ein Holzöfchen. Ob noch ein letzter Funke des erloschenen Feuers den Ausschlag gab, ob ein Defekt in der Stromversorgung vorlag oder ob gar die mutwillige Einwirkung Dritter auf die Hütte das Feuer entzündete, kann im Augenblick noch nicht gesagt werden. Der Gesamtschaden an Hütte und Forstwerkzeugen beläuft sich auf etwa 40.000 Euro.