Das Burgdorf Kollnburg ist in der Region bekannt für seine vielen Faschingsveranstaltungen. Den Höhepunkt der närrischen Zeit, den bereits seit 1920 stattfindenden Faschingszug, wollten sich auch heuer wieder Tausende Zuschauer aus Kollnburg und Umgebung nicht entgehen lassen - Insider sprachen von so vielen Gästen wie noch nie.

Enttäuscht wurden sie nicht, im Gegenteil: 21 aufwendig gestaltete Wagen schlängelten sich durch die Gassen des Dorfes und nahmen nicht nur lustige Missgeschicke der Bürger aufs Korn, sondern auch Politiker bis hin zu Themen wie dem FIFA-Korruptionsskandal oder die VW-Abgasaffäre. Viel einstecken musste Bürgermeisterin Josefa Schmid, die unter anderem als Schlagersternchen ins Weltall geschickt wurde. Die Burgnarren kommentierten die verschiedenen Szenen und erheiterten mit diversen Eilmeldungen die Gäste. In bester Laune kehrte man im Anschluss in den Burggasthof zum "Faschingssupp'nessen" ein, wo die Tanzgarden nochmals ihr Können vorführten. Beim Kehraus morgen, Dienstag, wird im Wirtssaal dann der Faschingsprinz zu Grabe getragen, getrauert wird um ihn beim Heringsessen.

Lesen Sie mehr dazu am 8. Februar im Viechtacher Anzeiger.