Kollnburg

Ende im Porsche-Prozess: Josefa Schmid hat gezahlt


Josefa Schmid muss nicht mehr vor Gericht, das Verfahren wurde gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt.

Josefa Schmid muss nicht mehr vor Gericht, das Verfahren wurde gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt.

Der Porsche-Prozess geht doch nicht in die nächste Runde. Das Verfahren wurde eingestellt. Das bestätigte Kollnburgs Bürgermeisterin Josefa Schmid auf Anfrage des Viechtacher Anzeigers.

Zunächst hatte es noch geheißen, die Hauptverhandlung am Landgericht Deggendorf finde am 23. März statt, dann war der Termin aus gesundheitlichen Gründen mehrerer Prozess-Beteiligter abgesagt worden und nun ist die Angelegenheit mit dem touchierten Fahrzeug durch die Kollnburgerin ganz vom Tisch. Gegen die Zahlung eines nach Schmids Angaben niedrigen dreistelligen Geldbetrags für soziale Zwecke wurde das Verfahren eingestellt. "Ich habe den Betrag bereits überwiesen", so Schmid, die durch das in Viechtach vorgelegte Gutachten entlastet worden war.

Dass die Staatsanwaltschaft in Berufung gegangen war, war für die Bürgermeisterin keineswegs nachvollziehbar, "es hat ja keine neue Beweislage gegeben", betont sie. Vielmehr hätte man sich beim erneuten Aufrollen des Prozesses auf das bereits bestehende Gutachten berufen. "Ich bin froh, wenn nach zwei Jahren der Aktendeckel geschlossen wird", erklärt Josefa Schmid.