Glückselige CSU in Landshut

Helmut Radlmeier mit 98,2 Prozent der Stimmen zum Oberbürgermeister-Kandidaten gewählt


Helmut Radlmeier kandidiert für die Christozialen bei der Oberbürgermeisterwahl 2016.

Helmut Radlmeier kandidiert für die Christozialen bei der Oberbürgermeisterwahl 2016.

Von Katharina Binder

"Ich bin überwältigt!" Das sagte Helmut Radlmeier am Montagabend im Bernlochner, nachdem ihm die CSU bei der Nominierungsversammlung überdeutlich zum Oberbürgermeister-Kandidaten für 2016 gemacht hatte. 180 Parteimitglieder waren stimmberechtigt. Neun Stimmen waren ungültig. Es gab 168 Ja-Stimmen, drei votierten gegen ihn. Das bedeutet unterm Strich ein sattes Ergebnis von 98,2 Prozent.

Einen Gegenkandidaten gab es am Montag zwar keinen, aber die meisten Beobachter und viele Christsoziale hatten mit diesem fulminanten Ergebnis des Landtagsabgeordneten nicht unbedingt gerechnet. Der amtierende Oberbürgermeister und Parteifreund Hans Rampf sprach von einem "sensationellen Ergebnis". Vor dem Wahlgang bezeichnete er seinen möglichen Nachfolger als den richtigen Kandidaten, den er besonders für dessen Kontakte nach München lobte. Radlmeier selbst sprach in seiner Rede davon, neue Akzente setzen zu wollen. Unter anderem sagte er, der sich als Teamplayer versteht: "Einer unserer ganz großen Schwerpunkte werden die Investitionen im Schulbereich sein und bleiben."

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie am 9. Dezember in der Landshuter Zeitung.

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Helmut Radlmeier (links) und der amtierende Oberbürgermeister Hans Rampf

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Helmut Radlmeier bei seiner Rede im Bernlochner

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Rund 230 Besucher kamen in den Bernlochner. 180 waren stimmberechtigt, ungültige Stimmen gab es neun, 168 CSU-Mitglieder votierten für Helmut Radlmeier, drei gegen ihn. Dies bedeutete einen fulminanten Zuspruch von 98,2 Prozent.

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Stehender Beifall für Helmut Radlmeier.

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Radlmeier winkt seinen Parteifreunden mit dem obligatorischen Buchskranzl zu.

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Das Ergebnis ist da. Helmut Radlmeier mit Wahlleiter Norbert Schmid.