Eishockey

Sommertheater beim EV Dingolfing


Spielertrainer Thomas Vogl muss nach "DA"-Informationen nach nur einer Saison den EVD verlassen, trotz vorheriger Vertragsverlängerung.

Spielertrainer Thomas Vogl muss nach "DA"-Informationen nach nur einer Saison den EVD verlassen, trotz vorheriger Vertragsverlängerung.

Spielertrainer Thomas Vogl von Vorstandschaft gefeuert - "Persönliche Enttäuschung".

Eigentlich sollte das Interview mit Trainer Thomas Vogl nur einen kurzen Überblick über den momentanen Stand der Kaderplanungen beim EV Dingolfing liefern. Doch dann legte Vogl die Karten auf den Tisch. Er wurde nämlich in der vergangenen Woche gefeuert von der Vorstandschaft. Doch er würde trotzdem gerne in Dingolfing bleiben. Auch mit Alexander Feistl wurde noch nicht geredet. Die Vorsitzende Christine Hähnel wollte sich nach "DA"-Anfrage nicht weiter äußern: "Wir werden in den kommenden Tagen eine Pressemitteilung rausgeben". Es scheint gewaltig Zündstoff in der Geschichte zu sein. Unruhe, die der Verein eigentlich nicht braucht.

Herr Vogl, die Vorbereitungen der Eishockeymannschaften aus der Landesliga laufen auf Hochtouren. Vom EV Dingolfing hört man hingegen nichts. Was ist der Grund?
Thomas Vogl: Ich war mit den Kaderplanungen schon sehr weit, doch seit letzter Woche weiß ich nicht mal, ob ich in der kommenden Saison noch Trainer beim EVD bin.

Das kommt jetzt unerwartet. Ihre Vertragsverlängerung wurde nach der Saison doch bekannt gegeben...
Thomas Vogl: Das ist auch richtig und ich hab mich auch um die Planungen für die kommende Saison gekümmert. Ich habe sogar mit 30 Prozent weniger Budget eine schlagkräftige Mannschaft für die Landesligarunde zusammengestellt. Wir waren bereit. Nach einer Meinungsverschiedenheit mit der Ersten Vorsitzenden herrscht seit knapp einer Woche Funkstille. Ich kann sie nicht mehr erreichen und es wird erzählt, dass ich anscheinend nicht mehr Trainer in Dingolfing bin. Ich weiß bis heute nicht einmal, wieso ich anscheinend gekündigt worden bin. Das ist einfach nur traurig und hat mit Respekt nichts mehr zu tun.

Das gesamte Interview lesen Sie am Donnerstag, 7. Juli, im Dingolfinger Anzeiger.