Deggendorf

Polizeibericht PI Deggendorf


Diese Fundräder können von den Eigentümern bei der PI deggendorf abgeholt werden.

Diese Fundräder können von den Eigentümern bei der PI deggendorf abgeholt werden.

Von Jakob Dreher

Deggendorf: Seitenscheibe eingeschlagen und Geldbeutel geklaut

Am Mitwochabend schlug ein Unbekannter die Scheibe eines Land Rovers ein und entwendete die Geldbörse. Das Auto war in der Konrad-Adenauer-Straße vor dem dortigen Eisstadion abgestellt. In der Geldbörse befanden sich ca. 200 Euro, am Auto entstand Schaden von 300 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise.

Deggendorf: Aktentasche gestohlen

Am Mittwoch gegen 16 Uhr, fiel dem Busfahrer eines Kleinbuses auf, dass seine Aktentasche von einem unbekannten Fahrgast aus dem Bus entwendete wurde. Zuvor tätigte er eine Fahrt von Deggendorf nach Metten. In der schwarzfarbenen Aktentasche mit der Aufschrift "DKV” befanden sich diverse Dokumente sowie Bargeld, insgesamt ein Wert von 600 Euro. Während der Fahrt befanden sich lediglich zwei Fahrgäste im Bus, wobei einer der beiden Fahrgäste als Täter ausgeschlossen werden kann. Der vermeintliche Täter ist ca. 30 Jahre, ca. 170 cm groß und hat eine schlanke Statur. Auffällig war die stotternde Aussprache des Mannes sowie die Lähmung des linken Armes. Die Polizei bittet um Hinweise.

Metten: Fundfahrräder aufgefunden

Am Freitag wurden am Donaudamm in Metten drei Fahrräder gefunden Bei den Fahrrädern handelt es sich um ein silberfarbenes Damenfahrrad, Marke Ragazzi Liner, ein brau-blaufarbenes Mountainbike und ein grau-gelbfarbenes Mountainbike. Die Eigentümer können sich bei der Polizeiinspektion Deggendorf, Hans-Krämer-Str. 65, 94469 Deggendorf, Tel. 0991/3896-0, unter Vorlage eines Eigentumsnachweises melden.

Lalling: Spanische "Anwältin" schlägt Deal vor - Trickbetrug

Ein Mann aus dem Gemeindebereich Lalling erhielt von einer angeblichen Rechtsanwältin aus Barcelona ein Fax. Die Anwältin solle Erbschaftsangelegenheiten in einer Höhe von 8,5 Millionen Dollar regeln. Dazu sollte sie Angehörige des Verstorbenen ausfindig machen. Da ihr dies trotz größter Anstrengungen nicht gelang, sucht sie sich namensgleiche Personen aus und bot per Fax einen Deal an. Wenn sich der Angeschriebene in rechtswidriger Weise als Erbe ausgibt, sollen 20 Prozent der geerbten Summe gespendet werden, den Rest teilen sich die Anwältin und der "Erbe”. Bei Interesse erfolgt ein Kontaktformular per E-Mail. Für angefallene "Anwaltskosten” sollte im Vorfeld ein fünfstelliger Betrag auf verschiedene spanische Konten überwiesen werden.

Bayernweit wurden bereits mehrfach derartige Fälle registriert, in denen Personen nach Kontaktaufnahme mit der "Anwältin” hohe Geldbeträge auf ausländische Konten überwiesen hatten. Von der Anwältin oder einem "Erbe” hörten sie nach getätigter Überweisung nichts mehr. Auffallend ist, dass als Opfer durchwegs ältere Personen ausgesucht werden.

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Diese Fundräder können von den Eigentümern bei der PI deggendorf abgeholt werden.

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