Nach der Niederlage gegen den Spitzenreiter aus Regensburg musste sich der Deggendorfer SC am Mittwochabend auch den Tigers aus Bayreuth mit 2:4 geschlagen geben.

Der DSC versuchte von Beginn an das umzusetzen, was gegen den EVR gut funktionierte, das körperbetonte Spiel. Trotz einiger Chancen am Anfang schaffte es der DSC aber nicht, in Führung zu gehen. Anders die Bayreuther, die ihr erstes Überzahlspiel nach zwei Minuten zum 0:1 nutzten. Danach war das Spiel geprägt durch viele Strafzeiten auf beiden Seiten. Die Leistung des Schiedsrichter war abermals Thema in der anschließenden Pressekonferenz. Das nächste Tor fiel erst wieder Ende des zweiten Abschnitts. Johannes Feuerpfeil schoss nach einem Konter das 0:2. Nur eine Minute später setzte der DSC ein Lebenszeichen: Einen Schuss von Radek Hubacek fälschte Robin Slanina zum 1:2 ab.

Doch Mitte des Schlussabschnitts, in einer Deggendorfer Drangphase, kam der Nackenschlag. In Unterzahl lief Marcus Marsall nach einem langen Pass auf Torwart Daniel Filimonow zu und schloss zum 1:3 ab. Kurze Zeit später fiel die Vorentscheidung. Ivan Kolozvary netzte freistehend vor dem Tor zum 1:4 ein. Doch der DSC gab nicht auf. Nur eine Minute nach dem Tor der Gäste durften die Hausherren noch einmal jubeln. Alex Janzen fälschte vor dem Tor einen Schuss von Martin Rehthaler ab. Am Ende war dies zu wenig, um das Spiel nochmals zu drehen. Am Freitag fährt der DSC nach Peiting.