Ab Ostern öffnet das Kreisheimatmuseum am Bogenberg wieder seine Pforten.

"Das Thema Kleidung ist derzeit im Museumsbereich angesagter denn je", erklärt Barbara Michal, Leiterin des Kreisheimatmuseums am Bogenberg. Daher habe man sich entschlossen, die schon in der vergangenen Saison gezeigte Sonderausstellung "Von Kopf bis Fuß. Kleider und Leute auf dem Land" auch heuer noch beizubehalten. Sie wird sogar um eine Komponente erweitert, die nicht aktueller sein könnte: das Fotoprojekt "Geflüchtete und ihre Kleidung" ist ab 1. Mai zu sehen.

Große Saisoneröffnung des Heimatmuseums ist am Ostersonntag, 27. März, ab 14 Uhr. Bis zum 30. Oktober können Interessierte die Dauerexponate sowie die Sonderausstellung besichtigen. Dabei ist Kleidung nicht nur auf dem Bogenberg ein Thema. Neun oberpfälzer Museen haben seit diesem Jahr das Gemeinschaftsprojekt "Tracht im Blick. Die Oberpfalz packt aus" in den Mittelpunkt ihrer Ausstellungen gestellt. "Daher verlängern wir auch unsere Sonderausstellung. Sie zeigt die niederbayerische Perspektive des Themas", erklärt Michal. Dabei besteht zum Beispiel für Schulklassen die Möglichkeit, sich nicht nur die historischen Gewänder im Wandel der Zeit anzusehen, sondern auch selbst hineinzuschlüpfen - und davon dann ein Klassenfoto zu machen.

Besonderes Exponat

Ziel für diese Museumssaison ist es, jeden ersten Sonntag im Montag etwas Besonderes anzubieten. Daher wird am 3. April ein neues Exponat vorgestellt. Es handelt sich dabei um eine mittelalterliche Pieta - eine Mariendarstellung-, die als Leihgabe der Katholischen Kirchenstiftung Oberschneiding ihren Weg auf den Bogenberg gefunden hat. Kreisheimatpfleger und Museumsführer Hans Neueder wird das Stück ab 15 Uhr vorstellen.

Den vollständigen Artikel lesen Sie am Dienstag, 15. März, in der Bogener Zeitung und dem Straubinger Tagblatt.