B15neu

Weiterbau der B15 neu wird wahrscheinlicher


CSU-MdB Florian Oßner (rechts) hatte die Dringlichkeit der Projekte in der Region Landshut-Kelheim sowie in ganz Niederbayern gegenüber Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in den vergangenen Monaten wiederholt deutlich gemacht.

CSU-MdB Florian Oßner (rechts) hatte die Dringlichkeit der Projekte in der Region Landshut-Kelheim sowie in ganz Niederbayern gegenüber Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in den vergangenen Monaten wiederholt deutlich gemacht.

Von Jakob Dreher

Eine Verlängerung der umstrittenen vierspurigen Bundesstraße B15 neu über die A92 hinaus Richtung Süden ist soeben ein gutes Stück wahrscheinlicher geworden. Wie unsere Zeitung vom CSU-Bundestagsabgeordneten Florian Oßner erfuhr, ist die vierspurige Ost-Süd-Umfahrung Landshuts, also die direkte Fortsetzung der B15 neu, im sogenannten Vordringlichen Bedarf und damit in der höchsten Prioritätsstufe des neuen Bundesverkehrswegeplans gelandet.

Auch die B299-Ortsumfahrungen von Ober- und Unterneuhausen, Weihmichl und Arth, die Ortsumfahrungen B301 bei Mainburg sowie die Ortsumfahrung B388 bei Taufkirchen/Vils sind als zentrale Projekte des Großraums Landshut im Vordringlichen Bedarf enthalten. Laut Oßner, der auch Mitglied des Verkehrsausschusses des Bundestags ist, gibt es damit gute Chancen, diese Projekte in den nächsten Jahren umzusetzen. "Das ist eine bedeutende Weichenstellung für die Zukunft Niederbayerns und ein großer Erfolg für die verkehrspolitische Arbeit der CSU in der Region Landshut-Kelheim", sagte Oßner. "Mit leistungsfähigen Verkehrswegen werden die Lebensqualität gesteigert und die Warenwege der Wirtschaft gestärkt. Die geplanten Umfahrungen entlasten gleichzeitig tausende Menschen von Lärm und Umweltbelastungen. Zudem vermeiden sie ständige Staus und die damit verbundenen großen Zeitverluste."