Julias Welt

Julias In und Out: Januar 2014


Freistunde-Volontärin Julia Gabauer (Foto: Mathias Adam)

Freistunde-Volontärin Julia Gabauer (Foto: Mathias Adam)

Von Redaktion idowa

In: Autokenntnisse

Ja, ich mag mein Auto und es hat auch einen Namen. Außerdem bin ich stolz darauf, doch eine recht gute Autofahrerin zu sein. Leider weiß ich darüber hinaus so gut wie nichts über das Innenleben meines Autos. Ziemlich ungünstig, wenn ich jetzt im Winter davorstehe, der Motor aus unbekannten Gründen nicht anspringt, der Minutenzeiger auf der Uhr immer weiter voranrückt und ich einfach keine Ahnung habe, warum. Mit dem tuckernden Motor im Takt mitzuschimpfen, tut zwar gut, hilft aber nicht bei der Ursachenforschung. Deswegen werde ich mich in Zukunft von den Männern in meiner Familie mal in die Geheimnisse des Motorraumes einweisen lassen. Und das nächste Mal kann ich hoffentlich einen Blick darauf werfen und wissend die Motorhaubenleuchte schwingen.

Out: Buchfremde Verfilmungen

Ich bin sowohl Buch- als auch Filmliebhaberin. Als solche fiebere ich natürlich immer auf die Verfilmung hin, die eines meiner liebsten Bücher betrifft. Und so viele tolle Buchverfilmungen es auch gibt, gibt es leider auch viele Negativbeispiele. Ich bin wirklich nicht auf der Seite dieser vielen Extrem-Fans, die hasserfüllte Petitionen starten, um zu verhindern, dass irgendein Schauspieler die Rolle spielt, weil er nicht die richtige Haarfarbe hat. Und mir ist auch klar, dass auf der Filmwand nicht immer alles so klappt, wie es im Buch steht. Aber was manche Drehbuchautoren mit Büchervorlagen anstellen, ist einfach kriminell. Nur die Rollennamen beizubehalten und die Handlung ansonsten fast komplett zu entstellen, wirkt wie eine Frusttat, weil ihnen selbst keine guten Ideen gekommen sind. Bitte liebe Drehbuchautoren, habt ein Herz für die Bücher und denkt nicht nur an den Film! Die Fans werden es euch danken.