Demonstrationen in der Region

Umfrage: Haben Sie Verständnis für die Bauernproteste in Ostbayern?

Die Landwirte in Ostbayern machen ihrem Ärger über die Agrarpolitik der Ampel-Koalition derzeit mit Demonstrationen Luft. Zurecht oder übertrieben?


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Tausende Landwirte fuhren während einer Demonstration am Montag mit ihren Traktoren durch Straubing. Als Reaktion auf die Sparpläne der Bundesregierung hat der Bauernverband zu einer Aktionswoche mit Kundgebungen und Sternfahrten ab dem 8. Januar aufgerufen. Sie soll am 15. Januar in einer Großdemonstration in der Hauptstadt gipfeln. 

Von Redaktion idowa

Mehr als 13.000 Menschen haben am Montag in ganz Ostbayern demonstriert. Sie protestierten gegen die Sparpläne der Bundesregierung. Dabei fanden in Straubing und Karpfham größere Kundgebungen statt. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) trat bei Kundgebungen in Landshut und Cham auf. Zudem wurden in vielen Landkreisen Ostbayerns wichtige Verkehrsknotenpunkte blockiert. Auch in den kommenden Tagen sind bundesweit weitere Aktionen geplant. Laut dem Bayerischen Bauernverband ist am Freitag, 12. Januar, eine Großdemonstration in Nürnberg geplant.

In unserer Umfrage möchten wir von Ihnen wissen, ob Sie Verständnis für die Bauernproteste haben. Stimmen Sie ab oder schreiben Sie uns Ihre Meinung in die Kommentare.

Alle Artikel rund um die Bauernproteste in Ostbayern finden Sie unter www.idowa.de/bauern-proteste.

4 Kommentare:


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Thomas G.

am 10.01.2024 um 19:48

Landwirtschaft verstaatlichen statt subventionieren! Was der Steuerzahler bezahlt, sollte ihm auch gehören! Die Subventionen für Landwirtschaft betragen jedes Jahr 10 Milliarden EUR!!! Keine Branche wird so hoch subventioniert wie die Landwirtschaft!



Markus H.

am 10.01.2024 um 09:03

Die Bauern gehn für uns alle auf die Straße. Allerhöchsten Repekt dafür. Endlich unternimmt jemand was gegen diese Unfähige Regierung. Die meisten nicht mal einen Schulabschluß, aber unser Land regieren wollen. Hoffentlich schließen sicher immer mehr unseren Bauern an und lassen nicht locker. Es kann nicht sein das unser Geld im Ausland verteilt wird und unser eigenes Land an die Wand gefahren wird. Nächste Ungerichtigkeit: Unsere Bauern bekommen auflagen und schlechte Preise und im Ausland wird ohne Auflagen billigst Produziert. Wie soll da ein Deutscher Landwirt mithalten können?! Wir als Volk müssen jetzt endlich gegen diese Regierung aufstehen!!



Peter S.

am 09.01.2024 um 16:52

Es geht hier nicht mehr nur um die Steuerbefreiung oder Vergünstigung der Bauern. Es betrifft Alle in unserem Land. Es wird nur immer von den Bauaern gesprochen, die in den Sternfahrten oder Protestaktionen mitwirken. Wer sich ein solche Protestaktion anschaut, wird feststellen, dass hier nicht nur Traktoren fahren, sondern auch private PKW's von normalen Leuten, LKW's, Busse und zahlreiche Handwerker mit Ihren Firmenwagen. Das in Deutschland erwirtschaftete Geld muss erst in Deutschland sinnvoll genutzt werden, erst dann kann man überlegen, Hilfe ins Ausland zu senden. Unsere Steuern steigen, es werden neue Steuern "erfunden" und eine Staatsverschuldung in Kauf genommen. Bezahlen muss das wieder das arbeitende Volk, der Rest bekommt Bürgergeld oder ähnliches....



Alfred A.

am 09.01.2024 um 15:51

Bei diesen Traktoren sehe ich keine Not. Diese Aktionen waren teilweise Nötigung Vom Abgasausstoß durch die Staus veruracht wird erst morgen wieder gesprochen. Das ganze Schauspiel war Jammern auf hohem Niveau. Warum habt ihr, in euren einseitigen Berichten, keine im Stau stehenden Berufstätigen gefragt? Die hatten ganz sicher kein Verständnis.



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