Ministerbesuch in Afrika
Von Flüchtlings-Verhinderern zu Fachkräfte-Anwerbern
22. Februar 2023, 14:57 Uhr aktualisiert am 22. Februar 2023, 14:57 Uhr
![Arbeitsminister Hubertus Heil (l.) zeigte sich bei einem Rundgang über einen Kleidermarkt in Accra beeindruckt aber auch bedrückt über das niedrige Einkommen der Menschen und die Arbeitsbedingungen. Die Bundesregierung will künftig mehr Fach- und Arbeitskräfte aus Ghana überzeugen, nach Deutschland zu kommen.](https://www.idowa.de/imgs/04/1/0/0/1/0/5/tok_065579ce2e5e50d89e927805265d43b6/w800_h450_x800_y450_342d61f1-ef52-4736-8436-23cdb328c1e7_1-e2cee995c52e5ebe.jpg)
Christophe Gateau/dpa
Arbeitsminister Hubertus Heil (l.) zeigte sich bei einem Rundgang über einen Kleidermarkt in Accra beeindruckt aber auch bedrückt über das niedrige Einkommen der Menschen und die Arbeitsbedingungen. Die Bundesregierung will künftig mehr Fach- und Arbeitskräfte aus Ghana überzeugen, nach Deutschland zu kommen.
Anna will weg aus Ghana, wohin, das hat die 31-jährige Wirtschaftsstudentin noch nicht entschieden. "Es gibt hier einfach zu wenig Jobs für zu viele oft gut ausgebildete junge Leute", sagt sie. Etwa 70 Prozent ihrer Freunde, so schätzt sie, sind schon ausgewandert. Die meisten nach Großbritannien, Kanada oder in die USA, denn Englisch ist in Ghana Amtssprache, das mache es natürlich leichter.
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