TV Dingolfing

Anspruchsvoller Monat startet mit Derby in Lohhof


Auch in Lohhof muss der Block des TVD wieder stehen.

Auch in Lohhof muss der Block des TVD wieder stehen.

Von pm, red

Der Februar wird wohl der entscheidende Monat für den TV Dingolfing werden - und zeigen, in welche Richtung es für die Niederbayerinnen in der 2. Bundesliga geht. Denn nach dem überraschend glatten 3:0-Heimerfolg zu Hause gegen den Tabellenzweiten VC Wiesbaden II stehen weitere Spitzenspiele vor der Tür: das nächste Heimspiel in zwei Wochen gegen den derzeitigen Tabellenführer TV Altdorf sowie Ende Februar das schwere Doppel-Wochenende in Sachsen mit den Begegnungen in Dresden sowie beim Tabellenvierten Grimma. Zuvor geht es aber am kommenden Sonntag zum bayerischen Derby nach Lohhof.

Die Partie in Lohhof ist die erste schwere Aufgabe im Februar, denn die Münchner Vorstädterinnen liegen zwar derzeit nur auf Rang sieben, haben aber bei aktuell 26 Punkten und vier Niederlagen zwei Begegnungen weniger aufzuweisen als der TVD, der auf Platz drei in der Tabelle rangiert (15 Spiele, 34 Punkte und drei Niederlagen).

Die Vorrundenbegegnung in Dingolfing endete 3:1 für die "Dingos". Allerdings traf man damals auf einen corona-geschwächten SV Lohhof, der alles daran setzen wird, am Sonntag vor eigenem Publikum - 100 Zuschauer werden maximal zugelassen - Revanche für die Niederlage in Dingolfing zu nehmen. Derzeit scheinen die Lohhoferinnen sehr gut drauf zu sein, denn die beiden Spiele im neuen Jahr wurden glatt in drei Sätzen gewonnen.

TVD will seinem Coach ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk machen

Gut in Form ist auch der TVD. Beweis dafür war der glatte Heimsieg über den Rangzweiten aus Wiesbaden. Das Derby in Lohhof war schon immer hart umkämpft und wird es wohl auch am Sonntag wieder sein. Um Zählbares aus Unterschleißheim mitnehmen zu können, braucht TVD-Coach Andreas Urmann wohl einen kompletten Kader. Schließlich gibt der große, ausgeglichene Kader dem Dingolfinger Trainer viele Möglichkeiten zu taktischen Wechsel und Alternativen, die in dieser Saison schon so manches Spiel entscheidend bestimmt haben. Darauf hoffen Trainer und Vereinsverantwortliche wie auch die Mannschaft, die ihrem Coach zum "runden" Geburtstag mit einem Sieg noch nachträglich ein Geschenk machen kann.