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Wille zur Besserung: Dem EHC gelingt nach einem Tief wieder ein Sieg

Dem EHC gelingt in Berlin nach einem kurzen Tief wieder ein Sieg. Gerade rechtzeitig.


Der gewohnte Rückhalt: Mathias Niederberger

Der gewohnte Rückhalt: Mathias Niederberger

Von Ruben Stark

München - Drei Niederlagen am Stück hatte es zuletzt gesetzt für die Münchner Eishackler, die Atmosphäre war spürbar angespannt, schließlich ist es nicht mehr weit bis zu den Playoffs.

Spätestens dann sollte das Team von Trainer Don Jackson in adäquater Verfassung spielen. Beim (noch) amtierenden Meister Eisbären Berlin sorgte der EHC Red Bull München am Freitagabend nun schon mal für den Impuls, um zurück in die Erfolgsspur zu finden. Mit 4:3 setzte sich der DEL-Tabellenführer und Titelfavorit durch und gab den zarten Playoff-Hoffnungen der unter Wert spielenden Berliner einen empfindlichen Nasenstüber.

Nationaltorwart Mathias Niederberger machte nach dem Erfolg in Berlin deutlich, dass die Münchner schon ziemlich genervt waren von ihrem kleinen Negativlauf. "Wir waren mit unseren letzten Spielen nicht zufrieden, wollten vieles besser machen und das ist uns gelungen", sagte er vor dem Spiel der Münchner gegen die Bremerhaven Pinguins (nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe).

Zach Redmond (22. Minute), Justin Schütz (27.), Yasin Ehliz (40.) und Chris DeSousa (57.) gelangen die Münchner Tore in der Hauptstadt "zum richtigen Zeitpunkt", befand Niederberger.