Olympisches Feuer

Schlechtes Wetter: Zeremonie für Olympia ins Museum verlegt

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Wenn die Sonne nicht scheint, funktioniert es auch nicht mit der Entzündung des olympischen Feuers unter freiem Himmel. (Archivbild)

Wenn die Sonne nicht scheint, funktioniert es auch nicht mit der Entzündung des olympischen Feuers unter freiem Himmel. (Archivbild)

Von dpa

Die schlechte Wettervorhersage zwingt die Organisatoren für die Entzündung des olympischen Feuers in der antiken Stätte von Olympia auf der griechischen Halbinsel Peloponnes zu einer Planänderung. Die Zeremonie für die Winterspiele in Mailand und Cortina 2026 wird am Mittwoch in das archäologische Museum Olympias verlegt, wie das Griechische Olympische Komitee (HOC) mitteilte.

Die Verlegung sei notwendig, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten und die Würde der Zeremonie zu waren, hieß es vom HOC. Im Westen der Halbinsel Peloponnes wird laut griechischen Meteorologen unstetes Wetter mit teils starkem Wind und womöglich sogar Regen und Gewittern erwartet. Somit wird die traditionelle Entfachung des olympischen Feuers mit Hilfe eines Parabolspiegels und der Sonnenstrahlen unter freiem Himmel unmöglich sein.

In solchen Fällen wird in den Vortagen der Veranstaltung ein Ersatzfeuer entzündet, das in einer Sturmlampe bereitgehalten wird. Von dieser Flamme wird dann das offizielle Feuer entfacht, das anschließend mit einem Fackellauf zum Ort der Austragung der jeweiligen Olympischen Spiele getragen wird.

Für die Fans der Zeremonie bedeutet die Wetterlage eine große Enttäuschung. Normalerweise säumen Tausende die tribünenartigen Hänge rund um das antike Stadion, um die Zeremonie live zu erleben. Selbst ein Teil der geladenen Gäste muss voraussichtlich ausgeladen werden: Wegen der stark begrenzten Kapazität im Museumsgebäude würden die Gäste persönlich über ihre Teilnahme informiert, teilte das HOC mit.

Die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina finden vom 6. bis 22. Februar 2026 statt.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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