Dritte Liga

Haching-Coach Claus Schromm: "Es ist Abstiegskampf!"


"Jena hat den Druck", sagt Hachings Greger.

"Jena hat den Druck", sagt Hachings Greger.

Von Tabitha Nagy

Die SpVgg Unterhaching steckt in einer "prekären Lage", gegen den Tabellenvorletzten der Dritten Liga Carl Zeiss Jena muss ein Sieg her.

Haching - Eigentlich soll es für die Hachinger ja rauf in die Zweite Liga gehen. Doch selbstverständlich ist in dieser irren Dritten Liga wahrlich nichts.

TSV 1860 und Haching: Kampf gegen den Abstieg

So kämpfen die Münchner Vorstädter jetzt Ende April gegen den Abstieg. Genau, wie auch immer noch der Lokalrivale TSV 1860, wobei bei "ihnen die Lage nicht so prekär ist", sagt SpVgg-Verteidiger Christoph Greger der AZ.

Greger, in München geboren und aufgewachsen sowie in der Jugend der Löwen ausgebildet, ist Stammspieler bei der SpVgg Unterhaching. Seit der Winterpause hat sein Team, das auf den dreizehnten Tabellenplatz abgestürzt ist, von 14 Partien nur eine gewonnen - und dabei nur vier michrige Tore geschossen.

Haching gegen Carl Zeiss Jena: Ein Sieg soll her

"Es ist Abstiegskampf!", erklärt Haching-Coach Claus Schromm der AZ: "Die Einstellung stimmt aber zu 100 Prozent."

Am Sonntag (13 Uhr) soll gegen den Tabellenvorletzten Carl Zeiss Jena ein Riesen-Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht werden. Doch Vorsicht: Die Thüringer haben aus sieben Spielen zuletzt 16 Punkte geholt. "Fußball ist ein Stück weit Psychologie. Jena weiß, dass es für sie ein absolutes Endspiel ist", meint Greger. "Sie haben den Druck!"

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