Basketball

Boom nach dem WM-Triumph? Noch merken die Klubs wenig

Schon vor dem sensationellen deutschen WM-Gold lag Basketball im Trend, von dem Titel versprechen sich viele einen Boom. So recht angekommen ist der bei den Klubs in der Region aber noch nicht. Eine Bestandsaufnahme.


Ob der Ball reingeht oder nicht, hängt nicht nur im Basketball von vielen Faktoren ab. Der deutsche WM-Titelgewinn vor einigen Wochen könnte jedenfalls die Steilvorlage für einen Basketball-Boom sein, glauben manche Experten. Bei den Vereinen in der Region ist davon im Moment noch nicht so viel zu merken.

Ob der Ball reingeht oder nicht, hängt nicht nur im Basketball von vielen Faktoren ab. Der deutsche WM-Titelgewinn vor einigen Wochen könnte jedenfalls die Steilvorlage für einen Basketball-Boom sein, glauben manche Experten. Bei den Vereinen in der Region ist davon im Moment noch nicht so viel zu merken.

Eineinhalb Monate ist das jetzt her: Ausgelassen hüpfen die ganz in Weiß gekleideten deutschen Spieler - Dennis Schröder, Andreas Obst, die Wagner-Brüder Franz und Moritz und wie sie alle heißen - an jenem Sonntag im September in der Arena Mall of Asia in Manila über das Parkett. Sie umarmen sich, schlagen ab, schütteln immer wieder ungläubig die Köpfe. Die erste Finalteilnahme einer deutschen Basketball-Nationalmannschaft bei einer Weltmeisterschaft ist gerade mit dem Titelgewinn für die Mannen von Bundestrainer Gordon Herbert zu Ende gegangen: 83:77 über Serbien - so das nüchterne Ergebnis. "Das ist surreal", sagt Center Johannes Voigtmann: "Wir bekommen die Medaille und wissen gar nicht, was los ist."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat