Gerüchte über Wechselgedanken

Weg vom FC Bayern? James' Berater sollen mit Juventus Turin sprechen


Nachdenklich: Viele Spielminuten des FC Bayern muss James Rodríguez von der Bank aus beobachten.

Nachdenklich: Viele Spielminuten des FC Bayern muss James Rodríguez von der Bank aus beobachten.

Von Markus Giese

Unter Niko Kovac kommt James Rodríguez nicht so zur Geltung wie noch unter Jupp Heynckes, der Kolumbianer ist unzufrieden. Wird in diesen Tagen ein möglicher Weggang vom FC Bayern vorbereitet?

München - Wenig Spielzeit, wenig Aufmerksamkeit vom Trainer. Dass James Rodríguez mit seiner aktuellen Situation beim FC Bayern nicht zufrieden sein kann, ist verständlich. Bereits mehrfach hat der 27-Jährige betont, dass er bei seinen aktuell sehr überschaubaren Einsatzzeiten unter Niko Kovac Ausschau nach einem anderen Arbeitgeber halten müsse.

Baggert Juventus Turin an James?

Einem Bericht der italienischen Zeitung "Tuttosport" zufolge könnten eventuelle Sondierungen bereits in den nächsten Tagen vonstatten gehen. Denn die beiden Berater von James, Jorger Mendes und Giovanni Branchin, sollen sich auf den am 2. und 3. Januar stattfindenden "Globe Soccer Awards" in Dubai mit Juve-Sportdirektor Fabio Paratici verabredet haben, um einen möglichen Transfer zu besprechen. Dass der italienische Serienmeister heiß auf den Kolumbianer ist, ist seit längerem bekannt. Bereits mitte Oktober machte die Nachricht die Runde, dass Juves Königstransfer Cristiano Ronaldo gerne seinen "Lieblingsvorbereiter", den er aus Real-Zeiten bestens kennt, nach Turin lotsen würde.

Alles klar? Nein. Denn da haben auch der FC Bayern und Real Madrid, von wo James nach München ausgeliehen ist, noch ein Wörtchen mitzureden. Die Münchner besitzen im Sommer eine Kaufoption mit einer Ablöse von 42 Millionen Euro.