Affing / Vilzing

Vilzinger müssen in Affing noch einmal an die Grenzen gehen


ZUM GREIFEN NAH war für die DJK Vilzing - hier Stefan Reiser (vorne) und Michal Strajt - die Überraschung im Relegations-Hinspiel gegen Affing, als man bis kurz vor Schluss mit 2:0 führte. Nach dem 2:2 ist für die Vilzinger der Bayernliga-Aufstieg aber auch immer noch möglich. Foto: Dachauer

ZUM GREIFEN NAH war für die DJK Vilzing - hier Stefan Reiser (vorne) und Michal Strajt - die Überraschung im Relegations-Hinspiel gegen Affing, als man bis kurz vor Schluss mit 2:0 führte. Nach dem 2:2 ist für die Vilzinger der Bayernliga-Aufstieg aber auch immer noch möglich. Foto: Dachauer

Von dme

Die DJK Vilzing muss zum Relegations-Rückspiel beim Bayernligisten FC Affing bei Augsburg antreten. Die DJK verspielte am Mittwochabend im Hinspiel in den letzten zehn Minuten einen 2:0-Vorsprung, die Partie endete 2:2. Für das Rückspiel am Samstag bereits ab 15 Uhr ist damit noch alles drin für die Huthgarten-Kicker.

Etwas traurig waren die Vilzinger schon, denn sie führten bis zur 81. Minute mit 2:0 gegen den FC Affing. Doch der Bayernligist kam durch einen Elfmeter heran und glich in der Nachspielzeit sogar noch zum 2:2 aus. Damit haben die Schwaben aus der Nähe von Augsburg eine gute Ausgangsposition mit zwei Auswärtstoren. Schon in Runde eins traf Affing beim TSV Nördlingen doppelt, was sich im Rückspiel auszahlen sollte. "Das 2:2 aus dem Hinspiel ist sicher nicht die beste Ausgangssituation für uns, aber vor allen Dingen die Erkenntnis, dass die wir selbst mit unserer derzeitigen Rumpfelf mit Affing mithalten konnten, stimmt uns leicht optimistisch", sagt Vilzings Klubsprecher Roland Dachauer. Unterm Strich werden die Beller-Schützlinge aber dennoch in Schwaben gewinnen müssen, wenn sie in die Bayernliga aufsteigen möchten.