Lazarett des TSV 1860

Verletzte Löwen: So geht es Stefan Lex und Herbert Paul


Rauschte mit dem HFC-Keeper zusammen: Löwe Stefan Lex.

Rauschte mit dem HFC-Keeper zusammen: Löwe Stefan Lex.

Von Matthias Eicher

Der TSV 1860 kann demnächst wieder auf Stefan Lex und Herbert Paul zurückgreifen. Die beiden Spieler haben ihre Verletzungen auskuriert. Wie portchef Gorenzel erklärt, müssen sich drei andere Löwen noch gedulden.

München - Der TSV 1860 kann schon in den kommenden Tagen wieder auf Außenangreifer Stefan Lex und Rechtsverteidiger Herbert Paul zurückgreifen. Lex konnte nach seiner Gehirnerschütterung im Spiel gegen den Halleschen FC (1:1) am Dienstag wieder eine Laufeinheit absolvieren.

Lex und Paul wieder fit

"Heute war er beim Laufen, heute wird er wieder normal trainieren, wenn er keine Gegenreaktion zeigt", erklärte Sportchef Günther Gorenzel am Dienstag. Auch Paul, zuletzt aufgrund einer Muskelzerrung im Oberschenkel nicht mit von der Partie, werde "am Mittwoch wieder ins Training einsteigen"

Gedulden müssen sich dagegen drei andere Spieler: Jan Mauersberger wurde nach seiner Gesichtsfraktur zwar eine Spezialmaske angefertigt, ein Comeback auf den Rasen lässt aber noch auf sich warten.

Jan Mauersberger fehlt Durchblick

Gorenzel dazu: "Jan hat eine Maske, aber er hat noch Probleme mit dem Sichtfeld." Von daher mache es "noch keinen Sinn", am Teamtraining teilzunehmen. Wann es beim Innenverteidiger soweit ist, bleibt somit noch unklar.

Auch Torhüter Hendrik Bonmann (Innenbanandriss) und Stürmer Markus Ziereis (Außenbandanriss) müssen noch warten. Wie Gorenzel erklärt, wolle man das Duo nach deren Rückfällen bei ihren Knieverletzungen "langsam heranführen".

Geduld bei Bonmann und Ziereis

"Ich bin im täglichen Austausch mit ihnen", sagte der Österreicher, "aber es wird sicher noch einige Wochen dauern."