Nach Sieg gegen Haching

TSV 1860: Günther Gorenzel schwärmt von Neu-Löwe Michael Köllner


Löwen-Trainer Michael Köllner jubelt mit dem sportlichen Leiter Günther Gorenzel.

Löwen-Trainer Michael Köllner jubelt mit dem sportlichen Leiter Günther Gorenzel.

Von Christina Stelzl

Es läuft beim TSV 1860! Vier Punkte aus den zwei vergangenen Derbys gegen den FC Bayern II und die SpVgg Unterhaching. Trainer Michael Köllner scheint bei den Löwen angekommen zu sein. Lob gibt es nun von Sportchef Günther Gorenzel.

München - Vier Punkte aus zwei Spielen: Der Einstand von Michael Köllner bei Sechzig ist geglückt. Sogar mehr als geglückt, wenn man bedenkt, welch schweres Erbe er nach dem Abgang von Löwen-Ikone Daniel Bierofka antreten musste.

Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel zieht nun ein erstes positives Fazit und lobt den Oberpfälzer in höchsten Tönen. "Wenn du einer starken Persönlichkeit nachfolgst, dann hast du eine große Aufgabe vor dir. Aber wie er diese Aufgabe meistert, ist sensationell, was man bis jetzt beurteilen kann", sagte Gorenzel gegenüber dem "BR".

Moral stimmt: Löwen können Rückstände drehen

Die ersten beiden Partien für Köllner hatten es gleich in sich. Seine Premiere feierte der 49-Jährige im prestigeträchtigen Münchner Stadtderby gegen den FC Bayern II. Gegen den leicht favorisierten Lokalrivalen holte die Köllner-Truppe ein beachtliches 1:1. Nur eine Woche später musste Sechzig bei der, vor dem Spieltag um neun Plätze besser platzierten, SpVgg Unterhaching ran. Durch einen Last-Minute-Treffer von Sascha Mölders zum 3:2 feierten die Sechzger den ersten Dreier unter Köllner.

"Sein größter Verdienst ist, wie er die Stärken der Jungs auf den Platz bringt und wie er tagtäglich die Jungs in ihren Stärken bestärkt", erklärte Gorenzel weiter. Die Moral bei den Löwen stimmt - sowohl gegen die Bayern-Reserve als auch gegen die Hachinger lagen die Löwen jeweils zunächst mit 0:1 zurück, ehe sie die Aufholjagd starteten.

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