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Stefan Effenberg: Bayern-Fans sind keine große Unterstützung - hat er recht?


Spielen die Fans beim FC Bayern nur eine Nebenrolle?

Spielen die Fans beim FC Bayern nur eine Nebenrolle?

Von Christina Stelzl

Stefan Effenberg sieht den FC Bayern durch die Austragung von Geisterspielen gegenüber anderen Vereinen im Vorteil. Die Bayern-Fans sind laut Effenberg keine große Unterstützung - hat er recht? Stimmen Sie ab!

München - Stefan Effenberg - dieser Name steht im deutschen Fußball für klare Kante! Der Tiger sagt stets, was er denkt - selbst wenn er damit in der Öffentlichkeit aneckt.

So wie jetzt mit einer Aussage über den FC Bayern und seine Anhänger. In seiner aktuellen Kolumne für "Sport1" vergleicht der ehemalige Kapitän der Münchner indirekt die Fanpower von Vereinen wie Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund mit der des deutschen Rekordmeisters.

Effenberg: FC Bayern bei Geisterspielen im Vorteil

Sein Fazit lautet: Klubs wie Frankfurt oder der BVB, die beide ganz besonders von der Unterstützung ihrer Kurven leben ("Sie sind zuhause durch ihre Fans eine Macht"), seien durch die Geisterspiele nun extrem benachteiligt. Ganz anders die Situation beim aktuellen Tabellenführer der Bundesliga.

Denn dort spielt der berühmte Zwölfte Mann laut "Effe" eigentlich nur eine Nebenrolle. Hoppla."Ich denke, dass die Situation rund um die Geisterspiele ein Vorteil für den FC Bayern ist. Er ist von seinen Fans leistungsmäßig oftmals nicht so abhängig", schreibt Effenberg - und dürfte sich mit dieser Aussage bei den Fans der Roten ziemlich unbeliebt machen.

Denn übersetzt bedeutet das nicht weniger als: Um zu gewinnen, brauchen die Bayern die Unterstützung ihrer Fans nicht.

Die AZ fragt deshalb ihre Leser: Die Bayern-Fans sind laut Effenberg keine große Unterstützung - hat er recht? Stimmen Sie ab!