Geschichten von der Säbener

FC Bayern: Kingsley Coman im Geschwindigkeitsrausch


Nicht nur auf dem Platz gerne schnell unterwegs: Kingsley Coman

Nicht nur auf dem Platz gerne schnell unterwegs: Kingsley Coman

Von Bernhard Lackner

Die Stars des FC Bayern trainieren seit vergangener Woche wieder und warten darauf, dass sich das Coronavirus endlich verzieht. Diesmal in den "Geschichten von der Säbener": Kingsley Coman.

München - Auf dem Rasen ist kaum einer so flink wie Kingsley Coman. Konkurrenz hat der schnelle Franzose höchstens Klub-intern, nämlich von Alphonso Davies. "Auf geraden Strecken ist er der Schnellere", gestand Coman im Interview mit Eurosport. Allerdings sei er im Antritt besser.

Auch das dürfte Coman trösten: Offiziell ist er noch immer der schnellste Spieler der Bundesliga. Am sechsten Spieltag erreichte der Außenbahner in der Partie gegen Paderborn eine gemessene Sprintgeschwindigkeit von 35,7 km/h. Bundesliga-Rekord.

Coman ist auch auf der Straße schnell unterwegs

Generell mag es der 23-Jährige rasant. Was er denn geworden wäre, wenn es mit der Fußballer-Karriere nicht geklappt hätte, wurde er einmal gefragt. Comans Antwort: "Rennfahrer. Ich habe schon immer schicke und schnelle Autos geliebt."

Das wissen die Bayern-Fans spätestens seit Dezember 2018. Damals nämlich hat Coman seinen sündhaft teuren McLaren 720S Coupé medienwirksam auf der A95 zu Schrott gefahren. Coman blieb zum Glück unverletzt, was man von der Nobel-Karosse nicht behaupten konnte.

Kurze Zeit später gönnte sich Coman aber schon den nächsten McLaren, diesmal einen 570S Spider. Ein wenig aber scheint der Fußballprofi doch gelernt zu haben. Denn das neue Luxus-Wägelchen hat "nur" noch 570 PS und damit immerhin 150 weniger als der Schrotthaufen von der A95.

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