FC Bayern München

Buhrufe für Patron Hoeneß

Die Basis begehrt auf: Dem Präsidenten wird in der Jahreshauptversammlung vorgeworfen, eine "One-Man-Show" abzuziehen. Der Boss reagiert pikiert


DER DOPPELKÖPFIGE FC BAYERN: Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge (hinten) und Präsident Uli Hoeneß sind in ihren Führungspositionen nicht mehr unumstritten.

DER DOPPELKÖPFIGE FC BAYERN: Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge (hinten) und Präsident Uli Hoeneß sind in ihren Führungspositionen nicht mehr unumstritten.

Von Redaktion Sport

Uli Hoeneß verließ den Audi Dome verstört und nachdenklich. Die teilweise deftigen Vorwürfe gegen ihn bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München trafen den Präsidenten "sehr", wie er im Anschluss mit leiser Stimme einräumte. "Heute Abend gibt es Ansätze, wie ich mir den FC Bayern nicht vorstelle", hatte er zum Ende der Veranstaltung den knapp 1700 Mitgliedern in der Halle der Bayern-Basketballer zugerufen. Es gab Pfiffe und sogar Buhrufe gegen den Vereinspatron anstelle der üblichen Huldigungen - das war ein Jahr vor der nächsten Präsidentenwahl neu und bemerkenswert.

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