Trotz der landesweit extrem hohen Inzidenzen enden in Bayern ab 2. April die meisten Corona-Beschränkungen. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf den Amateursport. Der Bayerische Fußballverband freut sich über das Ende der pandemie-bedingten Bestimmungen, spricht aber trotzdem eine Mahnung aus.

Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat das Auslaufen der coronabedingten Einschränkungen im Sport begrüßt. "Das ist natürlich das, wonach wir uns alle so lange gesehnt haben. Insbesondere nach den zuletzt teilweise auch nicht mehr nachvollziehbaren Einschränkungen vor allem für die Zuschauer im Freien", sagte BFV-Vizepräsident Robert Schraudner laut Verbandsmitteilung vom Dienstag.

Keine Masken mehr, keine Zugansregeln

Die Bayerische Staatsregierung hatte zuvor beschlossen, die am 2. April auslaufenden pandemiebedingten Beschränkungen im Sport nicht mehr zu verlängern. Ab diesem Sonntag entfallen somit die 2G- beziehungsweise 3G-Zugangsregeln bei Fußballspielen sowie die Maskenpflicht für Zuschauer.

Trotz neuer Freiheiten mahnte der BFV, weiterhin verantwortungsvoll mit der Situation umzugehen. Dass Fußballer dies könnten, hätten sie in über zwei Jahren Pandemie gezeigt. "Dafür braucht es keine Vorschriften und Gesetze, es braucht weiterhin unseren gesunden Menschenverstand", sagte Schraudner.