Wunschspieler des FC Bayern

Berater-Machtwort: Lucas Hernández bleibt bei Atlético Madrid!


Abwehr-Star bei Atlético und französischer Weltmeister: Lucas Hernández.

Abwehr-Star bei Atlético und französischer Weltmeister: Lucas Hernández.

Von Bernhard Lackner

Lucas Hernández wird vorerst nicht zum FC Bayern wechseln. Dies hat sein Berater Manuel Garcia-Quilon nun endgültig klargestellt. "Er ist Spieler von Atlético Madrid und wird jetzt dort bleiben", sagte der Agent gegenüber italienischen Medien.

München - Lucas Hernández wird wohl nicht im Winter zum FC Bayern wechseln. Dies stellte sein Berater Manuel Garcia-Quilon nun gegenüber "Calciomercato.it" klar. "Er ist schon jetzt einer der besten Innenverteidiger der Welt. Ein Spieler seines Formats hat natürlich Angebote aus aller Welt, aber er ist Spieler von Atlético Madrid und wird jetzt dort bleiben", sagte Garcia-Quilon.

Seit Wochen wird über einen Wechsel des französischen Weltmeisters nach München spekuliert. Die Bayern sollen dem Vernehmen nach bereit sein, die Ausstiegsklausel für den Verteidiger zu ziehen. Diese beläuft sich verschiedenen Medienberichten zufolge auf 80 bis 85 Millionen Euro. Damit wäre Hernández der mit Abstand teuerste Neuzugang der Bundesliga-Geschichte.

Präsident schloss Hernández-Wechsel zuletzt aus

Ein Wechsel im Winter galt zuletzt ohnehin als unwahrscheinlich. Atlético will seinen Verteidiger auf jeden Fall halten - mindestens bis zum Sommer. Das bestätigte Präsident Ángel Gil Marín gegenüber "Spox" und "Goal". "Der Spieler kann Atlético Madrid in dieser Winter-Transferperiode nicht verlassen. Wir haben eine gute Beziehung zum FC Bayern und werden uns im Januar mit ihnen treffen, um die Situation zu bewerten. Wenn der Spieler wechseln möchte, werden wir darüber sprechen - aber nur über einen Wechsel im Juli", stellte Marín klar. (Lesen Sie auch: Lucas Hernández im Portrait)

Sollte Hernández im Sommer tatsächlich zu den Bayern kommen, wäre er nach Benjamin Pavard der zweite Neuzugang für die Verteidigung. Dies hätte dem Vernehmen nach zur Folge, dass entweder Mats Hummels oder Jérôme Boateng die Bayern verlassen wird. Beide Weltmeister haben unter Niko Kovac keinen Stammplatz und kämpfen um Spielzeit auf der Position neben dem gesetzten Niklas Süle.

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