Geschichten von der Säbener

Bayern-Profi Lucas Hernández: Fußball-Karriere dank Bruder Theo


Nach zwölf Jahren bei Atlético Madrid kam Lucas Hernández seit Sommer 2019 zum FC Bayern.

Nach zwölf Jahren bei Atlético Madrid kam Lucas Hernández seit Sommer 2019 zum FC Bayern.

Von Guido Verstegen / Online

Die Stars des FC Bayern trainierten bis zum Wochenanfang zu Hause und warten darauf, dass sich das Coronavirus endlich verzieht. Heute in den "Geschichten von der Säbener": Lucas Hernández.

München - Es ist Krisenzeit - auch an der Säbener Straße. Wir wollen die Zeit bis dahin ein wenig verkürzen - mit unserer täglichen Rubrik "Geschichten von der Säbener", in der es um die kleinen, amüsanten Heimlichkeiten der Bayern-Profis geht, die selbst die treuen AZ-Leserinnen und -Leser vielleicht noch nicht kannten.

Lucas Hernández vermisst den Fußball. "Ich habe ein unglaubliches Verlangen nach dem Ball", verriet der 24-Jährige der "L'Équipe" am Wochenende. Ob es daran liegt, dass der französische Weltmeister nach seiner auskurierten Sprunggelenksverletzung in diesem Jahr noch kaum gespielt hat?

80 Millionen Euro Ablöse: Lucas Hernández ist der teuerste Einkauf der Bundesliga-Geschichte und teuerster Verteidiger der Welt.

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Lucas Hernández: Bruder Leo startet beim AC Mailand durch

2020 stehen erst fünf magere Pflichtspiele auf dem Konto des Verteidigers. Und da kam Hernández meist von der Bank. Noch scheint Coach Hansi Flick nicht vollends überzeugt vom Rekordzugang (80 Millionen Euro).

Ganz anders geht es da Hernández Bruder Theo (22). Nach seinem Wechsel von Real Madrid im Sommer startete der schon fast gescheiterte Linksverteidiger bei den Rossoneri wieder richtig durch und avancierte zum Shooting-Star der Serie A.

Die Sache mit seinem Bruder und dem Probetraining

Da könnte Lucas fast neidisch werden. Andererseits hat der dem kleinen Bruder auch viel zu verdanken. Man könnte sagen, seine Fußball-Karriere. Denn als Lucas zehn Jahre alt war, hatte der kleine Theo ein Probetraining bei Atlético Madrid.

Während der Kleine vorspielte, vertrieb sich der Große die Zeit mit Kabinettstückchen am Spielfeldrand. Das imponierte. Kurz darauf wurde er selbst zum Probetraining eingeladen. Der Beginn einer weltmeisterlichen Karriere.

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