Daryl Boyles 500. DEL-Spiel

EHC München siegt in Iserlohn gegen Bremerhaven


Lässt sich für seinen elften Sieg in Folge feiern: Torhüter Daniel Fießinger.

Lässt sich für seinen elften Sieg in Folge feiern: Torhüter Daniel Fießinger.

Von Tabitha Nagy

Der EHC München siegt bei Daryl Boyles 500. DEL-Spiel in Iserlohn. Torwart Daniel Fießinger überzeugt im Spiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven.

München - Am Freitag hatte EHC-Verteidiger Daryl Boyle beim 4:2-Sieg in Iserlohn sein 500. DEL-Spiel bestritten, am Sonntag wurde er dafür von Manager Christian Winkler mit einem Trikot mit der Nummer 500 und einer Uhr des neuen Sponsors geehrt.

EHC München: Spitzenreiter mit acht Punkten Vorsprung

Und Boyle konnte sein Jubiläum am Wochenende mit zwei Siegen zelebrieren, denn auch im Spitzenspiel am Sonntag gegen den Überraschungsfünften Fischtown Pinguins Bremerhaven gab es einen 2:1-Sieg - einen hart erarbeiteten freilich. Gerade im letzten Drittel mussten die Red Bulls gehörig um die drei Punkte zittern. "Im letzten Drittel waren wir nicht mehr so konsequent und mussten uns bei unserem Torhüter Daniel Fießinger bedanken", sagte Nationalstürmer Frank Mauer. Der junge Keeper (23) aus Marktoberdorf, der Danny aus den Birken vertritt, feierte bereits seinen elften Sieg in Folge - bemerkenswert! Auch wenn ihm der eine oder andere Patzer passiert, ist Fießinger ein starker Rückhalt für die Red Bulls, die am Sonntag durch Treffer von Mark Voakes (14. Minute) und Trevor Parkes (25.) siegten. Im letzten Drittel vereitelte Fießinger unter anderem gegen Stanislav Dietz (42.) den Ausgleich mit einer starken Parade mit dem Schoner.

Für Jubilar Daryl Boyle gab?s Geschenke.

Für Jubilar Daryl Boyle gab’s Geschenke.

"Wir sind wieder auf dem richtigen Weg und wollen Platz eins verteidigen", sagte Mauer, "aber nach dem dritten Drittel müssen wir uns überlegen, was wir da besser machen können."

In der Tabelle hat Spitzenreiter EHC nun acht Punkte Vorsprung auf Verfolger Adler Mannheim, der mit 3:4 nach Verlängerung bei den Eisbären Berlin unterlag. Am Dienstag kommt es in Mannheim zum Showdown um Platz eins.

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