Bedürftigenzahl steigt

Wenn die Helfer bei den Tafeln Hilfe brauchen

Die Pandemie und der Ukraine-Krieg haben auch bei den Tafeln Spuren hinterlassen. Immer mehr Menschen suchen sie auf, gleichzeitig gibt es immer weniger Spenden. Wie lange geht das noch gut?


Bei Annemarie Beck gibt es Trockenwaren und Milch. Vor Ostern war das Regal hinter ihr allerdings fast leer. Deshalb hebt sie diese haltbaren Sachen lieber auf.

Bei Annemarie Beck gibt es Trockenwaren und Milch. Vor Ostern war das Regal hinter ihr allerdings fast leer. Deshalb hebt sie diese haltbaren Sachen lieber auf.

Das Regal mit haltbaren Lebensmitteln hinter Annemarie Beck ist prall gefüllt. Ganz anders sah es noch vor Ostern aus. Damals herrschte gähnende Leere - keine Nudeln, kein Kaba, kein Zucker. Trotzdem geht die Mitarbeiterin der Straubinger Tafel auch heute sparsam beim Verteilen um, damit sie noch länger herhalten. Denn sie weiß nicht, was demnächst gespendet wird.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat