Drei kaputte Autos und sieben Leichtverletzte: Das ist die Bilanz eines Auffahrunfalls auf der Autobahn A3 zwischen den Anschlussstellen Wörth-Wiesent und Rosenhof am Donnerstagnachmittag.

Wie die Verkehrspolizei Regensburg auf Nachfrage unserer Mediengruppe mitteilte, übersah der Fahrer eines Autos um kurz nach 15.30 Uhr im stockenden Verkehr auf der Autobahn das Stauende. Der 19-Jährige fuhr auf seinen Vordermann auf, ein drittes Auto folgte. Die sieben Insassen der Autos verletzten sich laut Polizei leicht. Ein Rettungshubschrauber landete vorsorglich, wurde aber nicht gebraucht und flog wieder ab. Die Feuerwehr Wörth war im Einsatz, band auslaufende Betriebsmittel und leitete den Verkehr auf dem Standstreifen vorbei. Die drei beteiligten Autos mussten abgeschleppt werden. Den Schaden schätzt die Polizei auf 45.000 Euro. Zwei der Fahrstreifen mussten für etwa eineinhalb Stunden gesperrt werden.

Durch den Unfall bildete sich auf der A 3 ein Stau, der zeitweise bis hinter die Anschlussstelle Wörth-Ost reichte. Auch auf der B 8 ging es wegen des Ausweichverkehrs nur mehr zäh voran.