Grenzen dicht

Feuerwehr Wörth will in der Ukraine helfen - und darf nicht einreisen

Eigentlich sollte der achte Hilfstransport der Feuerwehr Wörth direkt in die Ukraine führen, doch in Ungarn und der Slowakei stießen die Oberpfälzer auf massive Hürden. "Die jagen uns weg wie streunende Hunde!"


Die pure Erleichterung bei der Abordnung der Feuerwehr Wörth: In der ungarischen Stadt Vasarosnameny hat sich ein Lagerplatz für die Hilfsgüter gefunden. Mitarbeiter des Ortes haben das Team verstärkt und unterstützt.

Die pure Erleichterung bei der Abordnung der Feuerwehr Wörth: In der ungarischen Stadt Vasarosnameny hat sich ein Lagerplatz für die Hilfsgüter gefunden. Mitarbeiter des Ortes haben das Team verstärkt und unterstützt.

Von Redaktion Wörth

Manchmal kommt es anders, als man denkt. Ganz anders. Eigentlich wollte die Gruppe der Feuerwehr Wörth in die Ukraine. Sie wollte in ein Land, das sich seit 21 Monaten im Kriegs- und Ausnahmezustand befindet, in dem Tod, Trauer und Tränen, Not und Mangel zu einem Alltag gehören, der schwer zu ertragen ist. Sie wollte wieder eine Brücke bauen zur Gemeinde Velikiy Bereznyy im Bezirk Transkarpatien, zu einer Klinik, in der kranke Zivilisten und verwundete Soldaten betreut und versorgt werden. Sie wollte.

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