Das Gehirn aus der Grübelecke holen
Wie Depressionen in Regensburg mit Magnetfeldern behandelt werden
28. Februar 2024, 17:56 Uhr
![Professor Martin Schecklmann mit einer TMS-Spule.](https://www.idowa.de/imgs/04/3/6/2/1/0/3/4/tok_d9a0de1b9154b19becd0a2fb6cecb100/w800_h450_x800_y450_28234070-f86b-4143-b7e7-5a620940df3c_1-1458358d095271d8.jpg)
Franz Nopper
Professor Martin Schecklmann mit einer TMS-Spule.
Die Transkranielle Magnetstimulation (TMS) ist mit etwa 30 Jahren wissenschaftlich gesehen noch eine vergleichsweise junge Methode, depressiven Menschen zu helfen. Nur mit Magnetfeldern, ohne Medikamente. Gleichwohl ist die TMS klinischer Alltag in den Oberpfälzer Bezirkskrankenhäusern, an insgesamt fünf Standorten der Medbo: "Bei 30 bis 40 Prozent der Patienten erreichen wir damit eine deutliche Verbesserung oder gar die Genesung", berichtet Professor Martin Schecklmann, der die Wirkung seiner Magnetspulen aber weiter verbessern will.
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