Jüdisches Leben

Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde schildert Situation in Regensburg

Fast keine antisemitischen Straftaten in Regensburg. Trotzdem haben Juden Angst.


Die jüdische Synagoge in Regensburg. Hier werden immer wieder Blumen abgelegt.

Die jüdische Synagoge in Regensburg. Hier werden immer wieder Blumen abgelegt.

Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Ilse Danziger, war am Mittwochnachmittag zu Gast im Stadtrat, um über die Situation der jüdischen Gemeindemitglieder nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober zu berichten. "Wir leben in Regensburg noch in einer heilen Welt", so empfinde sie das, sagte Danziger. Aber die Mitglieder der Jüdischen Gemeinde, die zu einem Großteil aus der ehemaligen Sowjetunion stammen, hätten auch Ängste. Sie seien damals diskriminiert und verfolgt worden, hätten ihre Religion geheim gehalten und seien mit einer gewissen Zuversicht hierher gekommen.

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