Ab Donnerstag

Versorgung am Regensburger Uniklinikum wegen eines Streiks eingeschränkt


Der Eingang zum Uniklinikum.

Der Eingang zum Uniklinikum.

Von Redaktion Regensburg

Für Donnerstag und Freitag kündigt die Gewerkschaft Verdi umfassende Warnstreiks im öffentlichen Dienst an. Auch das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) wird davon betroffen sein. In der Folge muss das Klinikum die ambulante und stationäre Patientenversorgung - soweit medizinisch vertretbar - reduzieren. Die Notfallversorgung ist in jedem Fall gewährleistet.

Das UKR hat mit den Verdi-Vertretern eine Notdienstvereinbarung getroffen. Diese regelt eine Mindestanzahl an Beschäftigten im Schicht- und im Tagdienst. Die Notfallversorgung und die stationäre Versorgung schwerstkranker Patienten im UKR bleiben damit gewährleistet.

Die Ambulanzen und Polikliniken des UKR bleiben am 23. und 24. November geschlossen. Ambulante Termine finden nicht statt. Die Patienten werden gebeten, für die entfallenden Termine Ersatztermine zu vereinbaren. Von den Streikmaßnahmen ausgenommen sind vereinbarte onkologische Therapien im Interdisziplinären Centrum für medikamentöse Tumortherapie (ICT), onkologische Notfälle sowie die Dialysestation.

Stationäre Behandlungen und Eingriffe, die für die zweite Wochenhälfte eingeplant waren, jedoch aus medizinischer Sicht nicht zwingend in dieser Woche durchgeführt werden müssen, werden verschoben. Die jeweiligen Fachbereiche des UKR kontaktieren alle Patienten, die hiervon betroffen sind.